SC Paderborn: Hansa Rostock als Ausweg für David Kinsombi?

Gespräche mit dem Drittligisten laufen

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 09.01.25 | 20:22
© IMAGO / Jan Huebner

David Kinsombi (l.) steht beim SC Paderborn vor dem Absprung. Max Kruse (r.) ist längst Geschichte. © IMAGO / Jan Huebner

Der SC Paderborn hat mit Torhüter Oliver Christensen wohl den dritten Winterzugang nach Casper Terho (Royale Union Saint Gilloise) und Marvin Mehlem (Hull City) fest an der Angel. Die Verpflichtung des 25 Jahre alten Dänen hängt nur noch am Okay des AC Florenz, der über ein laut Sky vorliegendes Paderborner Angebot über eine Leihe bis zum Ende der Saison und offenbar ohne Kaufoption befinden muss.

Weil Christensen bei der Fiorentina zuletzt nur noch die Nummer vier war, sollte der Wechsel aber zeitnah über die Bühne gehen. Zwischen dem ehemaligen Keeper von Hertha BSC und dem SCP ist dem Vernehmen nach bereits alles klar.

Noch nicht vorangekommen sind die Paderborner Verantwortlichen unterdessen bei ihrem Bestreben, im Gegenzug zu den Neuverpflichtungen auch den einen oder anderen Spieler abzugeben, um den Kader nicht zu groß werden zu lassen und den Gehaltsetat zu entlasten. Während bei Niclas Nadj und Marco Pledl, die gar nicht mit ins Trainingslager nach Spanien geflogen sind, Drittligisten wie dem TSV 1860 München und dem SV Sandhausen Interesse nachgesagt wird, haben auch Visar Musliu, David Kinsombi und Mika Baur keine Perspektive beim SCP.

Kinsombi zögert mit dem Schritt in die 3. Liga

Letzterer zumindest für den Moment nicht, wird bei Offensivtalent Baur doch in erster Linie eine Leihe angestrebt. Die Routiniers Musliu und Kinsombi hingegen sollen den Verein ganz verlassen. Kinsombi könnte sich nach Informationen der Bild eine Option in der 3. Liga bieten. Der 29-Jährige soll sich demnach mit Hansa Rostock im Austausch befinden und damit bei jenem Klub, für den auch sein jüngerer Bruder Christian spielt.

Nach ersten Gesprächen muss Kinsombi indes laut „Bild“ erst noch vom Schritt in die 3. Liga überzeugt werden, sieht sich der zentrale Mittelfeldmann doch offenbar weiter in der 2. Bundesliga. Möglich deshalb, dass sich die Personalie noch in die Länge zieht und Kinsombi erst noch auf andere Optionen spekuliert, bevor vielleicht doch die Wahl auf den FC Hansa fällt.

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