SC Paderborn: Folgt Timo Schultz auf Lukas Kwasniok?
Spekulationen aber auch um Thomas Wörle und Alexander Ende

Wird mit dem SCP in Verbindung gebracht: Timo Schultz. © IMAGO / osnapix
Wirklich eine Überraschung war es nicht, als der SC Paderborn am Dienstagabend offiziell bekannt gab, dass die Amtszeit von Lukas Kwasniok als Trainer nach dann vier Jahren mit dieser Saison zu Ende geht. Trotz eines bis 2026 laufenden Vertrages einigten sich beide Partien auf eine Trennung im bevorstehenden Sommer, womit nun Klarheit herrscht und der Fokus im Endspurt komplett auf das Aufstiegsrennen gerichtet werden kann.
Während Kwasniok, für den der wohl grundsätzlich interessierte FC Schalke 04 nicht in Frage kommt, bei der TSG Hoffenheim und inzwischen auch beim VfL Wolfsburg gehandelt wird, dürften die Paderborner Verantwortlichen um Geschäftsführer Sport Benjamin Weber bestrebt sein, die Nachfolge einigermaßen zeitnah zu regeln.
Schultz seit einem knappen Jahr ohne Job
Als möglichen Kandidaten nennt das Westfalen Blatt Timo Schultz und berichtet auch von Kontakten zum 47 Jahre alten Fußball-Lehrer, der zuletzt allerdings zwei weniger erfolgreiche Stationen hinter sich hatte.
Nach zweieinhalb Jahren beim FC St. Pauli, wo Schultz bis zu seinem Aus im Dezember 2022 mit seiner Arbeit den Grundstein für den Aufstieg im vergangenen Sommer unter Fabian Hürzeler legte, musste der gebürtige Ostfriese im September 2023 nach nur drei Monaten beim FC Basel schon wieder gehen und konnte dann in der Rückrunde der vergangenen Saison den Bundesliga-Abstieg des 1. FC Köln nicht mehr verhindern. Seitdem wartet Schultz auf eine neue Chance.
Schultz ist aber vermutlich nicht der einzige Trainer, mit dem man sich in Paderborn beschäftigt. Heiß gehandelt wird im Umfeld so auch Alexander Ende, der in der Nachbarschaft beim SC Verl seit zwei Jahren exzellente Arbeit leistet und den Verein im Sommer verlässt. Und schon Mitte März wurde Thomas Wörle mit dem SCP in Verbindung gebracht, wobei der 43-Jährige selbst dementierte, noch als Trainer des SSV Ulm mit Paderborn gesprochen zu haben. Nach seinem Aus bei den Spatzen wäre Wörle ebenso auf dem Markt wie Schultz und Ende.
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