SC Freiburg: Real Valladolid wirbt um Stefan Mitrovic – Mensur Mujdza soll offenbar bleiben
13 Tage sind es noch bis zum Saisonauftaktspiel des SC Freiburg gegen den 1. FC Nürnberg und noch immer sind beim Bundesliga-Absteiger einige Personalien offen. Während die Suche nach einer Alternative für die offensiven Außenbahnen andauert und noch unklar ist, ob Probespieler Vincent-Louis Stenzel (zuletzt Borussia Dortmund II) für einen Vertrag in Frage kommt, ist die Zukunft mehrerer Spieler aus dem Abstiegskader noch ungeklärt.
Während der Sport-Club bei Marc Torrejon sämtlichen Wechselambitionen trotz Anfragen aus der Bundesliga einen Riegel vorgeschoben hat, wartet man in Freiburg weiter auf einen Verein, der die in Vladimir Daridas Vertrag festgeschriebene Ablöse von 7,5 Millionen Euro bezahlen kann und will.
Gerechnet wird auch noch mit einem Abgang von Stefan Mitrovic. Der serbische Nationalspieler würde gerne weiterhin erstklassig spielen, konnte bisher aber noch keinen neuen Verein präsentieren. Das könnte sich nun aber ändern, denn spanischen Medienberichten zufolge soll sich Real Valladolid mit dem Innenverteidiger beschäftigen, dem Freiburg bei einer angemessenen Ablöse im siebenstelligen Bereich wohl keine Steine in den Weg legen würde.
Bleibt Mujdza und geht Riether?
[ad]Bei Mensur Mujdza, der eigentlich auch als sicherer Wechselkandidat galt, scheint unterdessen laut der „Badischen Zeitung“ ein Umdenken stattgefunden zu haben. Nachdem der bosnische Rechtsverteidiger selbst dem SV Darmstadt 98 abgesagt hat, konnte sich der Sport-Club anschließend nicht zu einem Verkauf an den stark interessierten TSV 1860 München durchringen.
Und nun soll der in den jüngsten Testspielen überzeugende Mujdza offenbar in Freiburg bleiben und mit Neuzugang Lukas Kübler um den Platz auf der rechten Abwehrseite kämpfen. Mujdza soll darüber zwar mit Blick auf seine geringen Einsatzzeiten im letzten Jahr (noch) nicht begeistert sein, doch aufgrund des ohne Ausstiegsklausel bis 2016 laufenden Vertrages sitzt der Sport-Club am längeren Hebel.
Überzählig wäre auf dieser Position damit Routinier Sascha Riether. Ob sich für den mittlerweile 32 Jahre alten Ex-Nationalspieler aber noch ein Abnehmer findet, ist fraglich.
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