RB Leipzig: Weinzierl, Schmidt, Weiler oder Schwarz – Wer wird neuer Trainer?
Überschaubarer Kandidatenkreis
Dass Ralf Rangnick am 7. Januar zum letzten Trainingsauftakt in seiner Funtkion als Cheftrainer von RB Leipzig bittet, gilt als sicher. Ebenso, dass Rangnick die Saison als Coach beenden wird. Wer die Nachfolge des 57-Jährigen, der sich ab Sommer wieder ganz auf seine Funktion als Sportdirektor konzentrieren will, antreten wird, ist derweil noch offen.
Im „Kicker“ (Ausgabe 106/107 vom 28.12.2015) ließ Rangnick nun aber durchblicken, dass der Kreis seiner möglichen Nachfolger nicht allzu groß ist: „Wir haben ein paar auf der Liste, mit denen wir uns in den nächsten Wochen beschäftigen. Es ist eine überschaubare Liste.“
Auf dieser steht laut „Kicker“ der in den vergangenen Monaten und auch schon im Frühjahr nach der Entlassung von Alexander Zorniger heiß gehandelte Markus Gisdol nicht mehr.
Große Lösung mit Weinzierl oder Schmidt?
Dafür nennt der „Kicker“ aber vier andere Trainernamen, die in den Leipziger Überlegungen eine Rolle spielen könnten. Das gilt vor allem für Markus Weinzierl, den Rangnick gerne schon im Mai nach Leipzig gelotst hätte, der damals aber den FC Augsburg nicht kurzfristig verlassen wollte. Der 41-Jährige könnte wieder ein Thema werden, besitzt in Augsburg aber noch einen Vertrag bis 2019.
Genauso lange ist Roger Schmidt an Bayer Leverkusen gebunden, den Rangnick seit der Zusammenarbeit bei Red Bull Salzburg schätzt. Weil Schmidt nach durchwachsener Hinrunde in der Öffentlichkeit nicht mehr unumstritten ist, könnte sich für Leipzig eine Chance ergeben, sollte Leverkusen einen Fehlstart ins neue Jahr hinlegen.
Während Weinzierl und Schmidt vom „Kicker“ als angedachte große Lösungen bezeichnet werden, nennt das Fachblatt Rene Weiler vom 1. FC Nürnberg und den Mitte Dezember erstmals ins Gespräch gebrachten Sandro Schwarz (1. FSV Mainz 05 II) als Alternativen.
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