RB Leipzig: Aus für Achim Beierlorzer – Spekulationen um Lewandowski, Fink und Forte
Die 0:4-Pleite gegen den SV Sandhausen war für Ralf Rangnick offenbar zu viel. Nach dieser unerwarteten Pleite eine Woche nach dem 0:1 beim FC St. Pauli und der damit verspielten Aufstiegschance hat sich der Sportdirektor von RB Leipzig offenbar dafür entschieden, einen neuen Trainer zu verpflichten und nicht den im Februar als Interimscoach bis zum Saisonende installierten Achim Beierlorzer zum Chef zu machen.
Während „Bild“ vom feststehenden Aus für Beierlorzer, der künftig wieder im Nachwuchsbereich arbeiten soll, berichtet, befindet sich der 47 Jahre alte Fußball-Lehrer laut der „Leipziger Volkszeitung“ zumindest noch auf der Kandidatenliste. Was diese angeht, sind sich die beiden Blätter auch nicht einig.
So nennt „Bild“ mit Sascha Lewandowski, der nach seiner Zeit als Bundesliga-Trainer aktuell wieder als Nachwuchschef bei Bayer Leverkusen arbeitet, und dem am gestrigen Montag bei Apoel Nikosia entlassenen Thorsten Fink zwei Kandidaten, die nach Informationen der „Leipziger Volkszeitung“ kein Thema sind.
Kein Kommentar von Lewandowski
Zu Lewandowski soll es laut „Bild“ indes schon Kontakte gegeben haben, was der 43-Jährige nicht kommentieren wollte. Einen Arbeitsplatzwechsel schloss Lewandowski allerdings allgemein und ohne spezielle Bezugnahme auf die Gerüchte mit Leipzig auch nicht aus: „Grundsätzlich habe ich Bayer gesagt, dass ich mir Gedanken machen werde, wenn eine entsprechende Anfrage kommt.“
Ein dritter von „Bild“ genannter Kandidat ist mit Uli Forte der Erfolgstrainer von Young Boys Bern. Der 41 Jahre alte Italo-Schweizer hat mit den Young Boys den zweiten Platz in der Schweizer Super League so gut wie sicher und gilt als Trainer, der dank seiner offensiven Spielphilosophie sehr gut nach Leipzig passen könnte. Bislang handelt es sich dabei aber wohl um reine Spekulationen.