Preußen Münster: Sebastian Mrowca zurück, aber zwei neue Sorgenkinder

Ein Comeback und ein langfristiger Ausfall?

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 21.03.25 | 07:39
© IMAGO / foto2press

Bereit für den Endspurt: Sebastian Mrowca (r.). © IMAGO / foto2press

Auch wenn es letztlich eine 2:4-Niederlage setzte, ist Preußen Münster nach dem wichtigen 1:0-Sieg am vergangenen Wochenende bei der SV Elversberg am Donnerstag mit dem Testspiel beim VfL Bochum zumindest im Rhythmus geblieben. Während Aufstiegsheld Malik Batmaz über 70 Minuten Spielpraxis sammeln konnte, stand Sebastian Mrowca nach acht Monaten Zwangspause sogar die gesamte Spielzeit auf dem Feld.

Nach einem Mitte Juli erlittenen Achillessehnenriss lief der 31-Jährige als Sechser auf und hätte die Adlerträger beinahe gleich in der Anfangsphase mit einem Kopfball an den Außenpfosten in Führung gebracht. Mrowca absolvierte in der Folge die gesamten 90 Minuten ohne Probleme und könnte mit all seiner Erfahrung zu einer wichtigen Verstärkung für den Endspurt werden.

Mrowca, der in der Aufstiegssaison auf 33 Einsätze kam und dabei außer im defensiven Mittelfeld auch in der Innenverteidigung und auf der rechten Abwehrseite zum Zug kam, könnte auch deshalb schnell gefragt sein, weil für zwei andere Preußen-Profis die Partie in Bochum weniger erfreulich verlief.

Paetow und Frenkert verletzt

Kurz nach der Pause wurde Torge Paetow, der nach einer Grätsche am Boden war, von einem Bochumer unglücklich am Arm erwischt. Der 29-Jährige wurde unter starken Schmerzen und mit Verdacht auf Unterarmbruch direkt ins Krankenhaus gebracht. Paetow droht nun im schlechtesten Fall das vorzeitige Saisonende, in jedem Fall aber eine wochenlange Zwangspause.

Unmittelbar vor dem Ende erwischte es dann auch noch Lukas Frenkert, der laut Bild mit Verdacht auf Faserriss in der Leistengegend vom Feld ging, somit auch einige Wochen fehlen könnte. Obwohl zuletzt in der Innenverteidigung Simon Scherder und Niko Koulis die Nase vorne hatten, wäre ein gleichzeitiger Ausfall von Frenkert und Paetow schmerzhaft. Trainer Sascha Hildmann, der zumindest bei Frenkert noch auf Entwarnung hofft, dürfte dementsprechend froh darüber sein, dass Mrowca wieder zur Verfügung steht.

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