Preußen Münster: Ohne Neuzugänge in die Rückrunde?
Malik Batmaz könnte früher als erwartet zurückkehren
Münsters Geschäftsführer Ole Kittner plant aktuell ohne Wintereinkäufe. © IMAGO / DeFodi
Mit dem 0:1 gegen den 1. FC Köln ist am vergangenen Freitag die Serie von vier Spielen ohne Niederlage gerissen, während der Preußen Münster vorübergehend ans rettende Ufer gesprungen war. Aktuell steht für den Aufsteiger nur Platz 17 zu Buche, wobei der Rückstand von lediglich einem Punkt auf Rang 15 noch immer eine ordentliche Ausgangsposition im Rennen um den Klassenerhalt bedeutet.
Nach der Pleite gegen Köln wollen die Adlerträger bis Weihnachten möglichst wieder ordentlich punkten. Insbesondere das Aufsteigerduell drei Tage vor Heiligabend gegen den SSV Ulm besitzt hohe Bedeutung. Zuvor haben es die Aufgaben beim SV Darmstadt 98 und bei Hertha BSC sowie dazwischen gegen den auswärtsstarken 1. FC Magdeburg durchaus in sich.
Batmaz im Februar wieder eine Option?
Erst dann, wenn die ausstehenden vier Partien des Jahres gespielt sind, werden die Verantwortlichen ein Zwischenfazit ziehen und einen Schlachtplan für die kommenden Monate entwerfen. Sport-Geschäftsführer Ole Kittner verriet nun in Bild allerdings im Vorgriff darauf bereits, dass für die Rückrunde voraussichtlich kein externer Neuzugang hinzugeholt wird: „Derzeit ist nicht angedacht, in der Winterpause nachzulegen. Wir werden uns kurz vor Weihnachten zwar zusammensetzen und den bisherigen Saisonverlauf analysieren. Aber Verstärkungen sind aktuell nicht geplant.“
Längerfristige Verletzungen könnten die momentane Planung natürlich noch über den Haufen werfen, doch momentan genießt der vorhandene Kader das Vertrauen, der früher als erwartet aus den eigenen Reihen Verstärkung erhalten könnte. Denn Malik Batmaz, der sich Mitte August in einem Testspiel gegen Borussia Dortmund II einen Kreuzbandriss zugezogen hat, kehrte bereits in dieser Woche auf den Trainingsplatz zurück.
Zwar benötigt der 24-Jährige, der in der vergangenen Aufstiegssaison 17 Mal getroffen hat, schon noch einige Wochen individuelles Aufbautraining, doch ein Comeback im Februar gilt inzwischen als möglich.
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