Preußen Münster: Lukas Frenkert über den Sommer hinaus zu halten?

Dem Innenverteidiger liegen andere Anfragen vor

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Montag, 23.12.24 | 16:23
© IMAGO / Jan Huebner

In dieser Saison jede Minute auf dem Platz. © IMAGO / Jan Huebner

Auch wenn die Hoffnung sicherlich war, das Fußballjahr 2024 mit einem Heimsieg im Aufsteigerduell gegen den SSV Ulm beschließen zu können, es aber nur zu einem torlosen Unentschieden reichte, fällt die weihnachtliche Zwischenbilanz bei Preußen Münster positiv aus. Schließlich steht die Mannschaft von Trainer Sascha Hildmann mit soliden 16 Punkten auf Rang 15 und damit am rettenden Ufer, hätte also aktuell das oberste Ziel Klassenerhalt erreicht.

Großen Anteil am Überwintern über dem Strich hat die Münsteraner Defensive, die nur 23 Gegentreffer zugelassen hat – ein Wert, den ligaweit nur die SV Elversberg (22), Mitaufsteiger Ulm (20) und Hannover 96 (17) unterbieten können.

Eine feste Größe sowohl im Zentrum einer lange praktizierten Viererkette als auch zuletzt zwei Mal in Folge als linkes Glied der neuinstallierten Dreierkette war die gesamte Hinrunde über Lukas Frenkert, der keine Minute verpasst hat. Damit zu rechnen war keineswegs, kehrte der 24-Jährige doch erst im vergangenen Sommer von einer Ausleihe zum 1. FC Bocholt zurück und sprang somit direkt aus der Regionalliga in die 2. Liga.

Anfragen aus dem In- und Ausland

Schon in der Vorbereitung war Frenkerts positive Entwicklung aber unverkennbar und der Stammplatz nur die logische Folge. Frenkert zahlte das Vertrauen regelmäßig mit guten Leistungen zurück und darf auch für die Rückserie als gesetzt betrachtet werden. Ob der 1,90 Meter große Abwehrspieler auch darüber hinaus in seiner Geburtsstadt Münster spielen wird, ist derweil nicht sicher.

Denn laut einem Bericht der Bild sind Frenkerts Auftritte auch anderen Vereinen nicht verborgen geblieben. So sollen gleich mehrere Anfragen anderer Klubs aus dem In- und Ausland vorliegen, die zumindest teilweise auch sehr lukrativ sein sollen.

Gleichwohl ist auch eine Verlängerung bei den Adlerträgern über das aktuelle Vertragsende am 30. Juni 2025 hinaus nicht ausgeschlossen. Entsprechende Gespräche zwischen Geschäftsführer Ole Kittner und Frenkerts Berater Johannes Galinski laufen bereits. Letzterer bestätigt gegenüber „Bild“, dass sich seinem Schützling mehrere Optionen bieten, die Entscheidung aber noch offen ist.

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