Preußen Münster: Joshua Mees wohl der nächste Neue
Offensivmann kann Holstein Kiel ablösefrei verlassen
Bei Preußen Münster kommt in diesen Tagen richtig Bewegung in den Kader. Nachdem der Abschied von Gerrit Wegkamp in Richtung MSV Duisburg nun offiziell über die Bühne gegangen ist, werden nach Luca Bolay (Waldhof Mannheim) und Mikkel Kirkeskov (Holstein Kiel) in den nächsten Tagen auch weitere Neuverpflichtungen erwartet.
Dem Vernehmen nach alles klar ist mit Johannes Schenk, der bereits vom FC Bayern München ausgeliehen war, und mit Morten Behrens (SV Darmstadt 98), die nach jetzigem Stand um den Stammplatz im Tor kämpfen werden.
Und nach Informationen der Bild schlagen die Adlerträger noch ein zweites Mal in Kiel zu. Beim Bundesliga-Aufsteiger hat neben Linksverteidiger Kirkeskov auch Offensiv-Allrounder Joshua Mees kein Angebot zur Verlängerung seines am 30. Juni auslaufenden Vertrages erhalten und scheint nun auf dem Sprung nach Münster. Mees soll sich laut „Bild“ bereits mit dem SCP einig sein und bis Mitte der Woche unterschreiben.
Mees auch mit anderen Optionen
Die Verpflichtung des 28-Jährigen wäre durchaus ein Coup, nachdem Mees zuletzt auch mit dem 1. FC Kaiserslautern, dem SV Darmstadt 98 und dem 1. FC Saarbrücken in Verbindung gebracht wurde. Den gebürtigen Saarländer soll es aber nach Münster ziehen, wo Trainer Sascha Hildmann einen vielseitigen Akteur hinzubekäme, der auf beiden offensiven Außenbahnen, als zweite Spitze und auch im offensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann.
Ob Mees der torgefährliche Mittelfeldmann ist, der neben einem Innenverteidiger noch auf der Einkaufsliste steht, erscheint aber eher fraglich. Für diesen Kaderplatz haben die Verantwortlichen um den neuen Geschäftsführer Ole Kittner wohl eher weiterhin Cedric Harenbrock im Blick, der eine Vertragsverlängerung bei Rot-Weiss Essen abgelehnt, aber wohl auch noch andere Anfragen vorliegen hat.
Mit inklusive Mees fünf Neuzugängen, zu denen noch Mittelfeldtalent Jakob Korte aus der zweiten Mannschaft kommt, wäre der Kader vor dem Trainingsauftakt am kommenden Sonntag aber schon zu weiten Teilen zusammen.