Preußen Münster: Gerüchte um Florian Pick
Schwerer Stand beim 1. FC Nürnberg
Florian Pick (r.) spielte einst beim FCK unter Trainer Hildmann. © IMAGO / Jan Huebner
Eine gute Woche vor dem Rückrundenauftakt zu Hause gegen die SpVgg Greuther Fürth ist der Kader von Preußen Münster noch der gleiche wie vor Weihnachten. Das allerdings dürfte sich zeitnah ändern, zunächst in Form von Abgängen.
Während eine Leihe von Offensivtalent Leon Tasov zum SV Meppen vor dem Abschluss stehen soll, läuft auch die Suche nach Zwischenstationen für Luca Bolay und Jakob Korte auf Hochtouren. Bei beiden zeichnet sich allerdings kurzfristig noch keine Lösung ab. Selbiges gilt für Thomas Kok, der in den Planungen schon länger keine Rolle mehr spielt und bereits ein halbes Jahr vor Vertragsende ablösefrei gehen dürfte.
Auf der anderen Seite hat Geschäftsführer Ole Kittner rund um den Jahreswechsel zwar Gespräche mit potentiellen Neuzugängen bestätigt, doch finalisiert werden konnte bislang kein Transfer. Weiter in die Karten schauen lassen hat sich Kittner freilich nicht und bleibt auch jetzt bei dieser Haltung. „Ich äußere mich grundsätzlich nicht zu Spekulationen jeglicher Art. Und melde mich nur zu Wort, wenn es wirklich etwas zu verkünden gibt“, erklärte der 36-Jährige gegenüber Bild angesprochen auf eine mögliche Verpflichtung von Florian Pick vom 1. FC Nürnberg.
Leihe wäre möglich
Pick wird gleich aus mehreren Gründen in Münster gehandelt. Zum einen hat der 29-Jährige beim FCN einen schweren Stand, seitdem Trainer Miroslav Klose seine Grundordnung verändert hat und ohne Flügelspieler spielen lässt. Zum anderen hat Pick, der durchaus auch in zentralerer Rolle spielen kann, gute Erinnerungen an Sascha Hildmann. Unter dem heutigen Preußen-Coach erlebte Pick in der Saison 2018/19 im Trikot des 1. FC Kaiserslautern die vielleicht beste Phase seiner Karriere und machte auch später nie einen Hehl daraus, dass Hildmann dafür ein wichtiger Faktor war.
Zumindest denkbar, dass diese Zusammenarbeit in Münster nun neu auflebt. Weil Picks Vertrag in Nürnberg bis mindestens 2026 laufen dürfte, wäre auch eine halbjährige Leihe möglich.
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