MSV Duisburg: Verpflichtung von Sascha Mölders kaum möglich – Angebote für Dum und Kühne
Obwohl der Saisonstart mit nur einem Punkt aus drei Spielen und der Pokal-Klatsche gegen den FC Schalke 04 (0:5) als wenig erfolgreich bezeichnet werden muss, ist die Stimmung beim MSV Duisburg in diesen Tagen von Zuversicht geprägt.
Grund dafür ist das 2:2 vom vergangenen Wochenende gegen Arminia Bielefeld, als nach frühem Rückstand zumindest noch ein Punkt gerettet wurde. Mittelfeldspieler Martin Dausch zeigt sich in „Bild“ nicht zuletzt wegen dieser Partie vor dem Spiel beim Karlsruher SC am Samstag zuversichtlich: „Individuelle Fehler und die damit verbundenen Gegentore abstellen und so zu null zu spielen. Ich bin guter Dinge, dass wir‘s schaffen…“
Gespräche zwischen Grlic und Mölders
[ad]Am Duisburger Aufgebot wird sich bis Samstag wohl nichts mehr verändern, auch wenn die Verantwortlichen um Sportdirektor Ivica Grlic die Augen offen halten, um bis 31. August noch die eine oder andere Verstärkung an Land zu ziehen. Dass ein Hochkaräter wie Sascha Mölders nach Duisburg kommen wird, ist indes wenig wahrscheinlich.
Laut „Reviersport“ gab es in den zurückliegenden Wochen zwar mehrere Gespräche zwischen Grlic und Mölders sowie dessen als Beraterin fungierender Frau Ivonne, zu denen sich der MSV-Sportdirektor allerdings nicht weiter äußern wollte und nur darauf verwies, mit seinem ehemaligen Mitspieler öfter Kontakt zu haben. Weil sich Mölders‘ Perspektiven beim FC Augsburg zuletzt wieder verbessert haben, ist ein Abschied vom Europa-League-Teilnehmer nicht zu erwarten, zumal sich der Angreifer mit seiner Familien im bayerischen Schwaben sehr wohl fühlt und in Duisburg Gehaltseinbußen unausweichlich wären.
Unabhängig von der Personalie Mölders könnte sich der Duisburger Spielraum für Transfers zeitnah vergrößern. Denn nach Informationen der „Reviersport“ gibt es inzwischen Interessenten aus der 3. Liga für Sascha Dum und Matthias Kühne, die keine große Rolle mehr in den Planungen spielen.
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