MSV Duisburg: Kosta Runjaic dementiert Kontakte zu Eintracht Frankfurt
Mit zwei Heimsiegen gegen Eintracht Braunschweig und Energie Cottbus in Folge hat sich der MSV Duisburg zuletzt im Tabellenkeller der 2. Bundesliga etwas Luft verschafft und mittlerweile sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Eine Ruhekissen ist dies bei noch acht zu absolvierenden Spielen zwar nicht, doch nach den jüngsten Eindrücken scheinen die Zebras auf einem guten Weg zum Klassenerhalt.
Großen Anteil daran hat zweifelsohne Trainer Kosta Runjaic, der die Mannschaft nach dem Fehlstart unter Oliver Reck und anfänglichen Problemen nach seinem Wechsel vom SV Darmstadt 98 nach Duisburg einigermaßen in die Spur gebracht hat.
Nachdem Runjaic zuvor schon zweieinhalb Jahre sehr erfolgreich in Darmstadt gearbeitet und die Lilien in die dritte Liga geführt hatte, ist sein Marktwert spürbar gestiegen, was sich nun darin bemerkbar macht, dass ihn die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ als Kandidat bei Eintracht Frankfurt für den Fall, dass Armin Veh seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert, ins Gespräch bringt.
Von einem angeblichen Interesse aus Frankfurt, wo sein ehemaliger Arbeitskollege vom SV Wehen Wiesbaden, Bruno Hübner, als Manager tätig ist, weiß Runjaic indes nichts: „Frankfurt ist an mich nicht herangetreten. Die Meldung hat mich aber nicht überrascht. Im Fußball überrascht mich nur noch wenig“, so Runjaic gegenüber „Der Westen“. Der 41 Jahre alte Österreicher räumte zwar ein, sich von dem angeblichen Interesse des Bundesligisten „geehrt“ zu fühlen, betonte aber zugleich, sich voll auf seine Aufgaben in Duisburg, wo sein Vertrag noch bis 2014 läuft, konzentrieren zu wollen.