MSV Duisburg: Keine Nachverpflichtungen geplant
Defensive soll intern stabilisiert werden
Noch steht der MSV Duisburg als Tabellenfünfzehner über dem Strich und befindet sich damit gerade eben im Soll, doch der Trend der letzten Wochen mit nur einem Punkt aus vier Spielen bereitet Fans und Verantwortlichen der Zebras Sorgen.
Insbesondere die Defensive, die an den ersten fünf Spieltagen mit lediglich fünf Gegentreffern zu den stabilsten Abwehrreihen der Liga zählte, zuletzt aber in vier Begegnungen gleich 14 Mal überwunden wurde, ist derzeit ein Sorgenkind. Vor allem auf der rechten Abwehrseite hat Trainer Ilia Gruev aktuell keine passende Lösung bereit. Weder Nico Klotz noch Tugrul Erat gelingt es, die Seite dicht zu machen.
Enis Hajri als Stabilisator?
An eine Nachverpflichtung denkt Sportdirektor Ivica Grlic deshalb aber noch lange nicht. „Wir werden das Problem in der Abwehr intern mit unserem Personal lösen“, zeigte sich Grlic gegenüber der Reviersport zuversichtlich, dass der vorhandene Kader Möglichkeiten hergibt, um die Probleme zu beheben.
Die erste Alternative schon für die Partie gegen Eintracht Braunschweig nach der Länderspielpause dürfte Routinier Enis Hajri sein. Der 34-Jährige brachte nach seiner Einwechslung zur Pause beim 1:3 in Düsseldorf mehr Stabilität und ist mit Erfahrung sowie Zweikampfstärke in der jetzigen Situation sicherlich eine wertvolle Option.
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