MSV Duisburg: Der Trend bereitet Sorgen
Nur ein Punkt und 14 Gegentore aus den letzten vier Spielen
Mit sieben Punkten aus den ersten fünf Spielen hat der MSV Duisburg einen sehr ordentlichen Start in die Saison hingelegt. Beim Aufsteiger war insbesondere nach dem 4:0-Sieg bei Arminia Bielefeld am 9. September die Welt in Ordnung, doch seitdem reichte es inklusive dem gestrigen 1:3 bei Fortuna Düsseldorf für die Zebras nur noch zu einem von zwölf möglichen Punkten.
Sorgen muss man sich beim MSV vor allem um die zu Beginn der Saison mit fünf Gegentoren an den ersten fünf Spieltagen inzwischen äußerst löchrige Defensive. 14 Gegentore ließ die Mannschaft von Trainer Ilia Gruev in den jüngsten vier Partien zu, woran dringend gearbeitet werden muss.
Chancenverwertung ebenfalls schwach
Hoffnung machte dafür das auch in Düsseldorf ansprechende Offensivspiel, dem mit einer mangelhaften Chancenverwertung aber die Krönung versagt blieb. Pech war zwar sicherlich bei gleich vier Aluminiumtreffern innerhalb weniger Augenblicke zu Beginn der zweiten Hälfte auch dabei, doch darüber hinaus hätten die Zebras mehr als das eine Tor von Moritz Stoppelkamp zum 1:3-Endstand erzielen müssen.
Dass der in Düsseldorf wegen seiner zuvor im Heimspiel gegen Holstein Kiel (1:3) erlittenen Sprunggelenksverletzung ausgefallene Borys Tashchy nach der Länderspielpause gegen Eintracht Braunschweig aller Voraussicht nach wieder mitwirken kann, dient aktuell als Mutmacher. Alleine weitere Tore des schon viermal erfolgreichen Ukrainers werden dann aber auch nicht zu Zählbarem reichen, wenn die Defensive nicht stabiler steht.
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