MSV Duisburg: Das machen Onuegbu & Co. heute
Der "King" hat nichts verlernt
Neun Spieler kehrten den Zebras im Sommer den Rücken. Darunter mit Kingsley Onuegbu oder Branimir Bajic Stützen der Mannschaft, die dem MSV über Jahre hinweg ihren Stempel aufdrückten. Wo die ehemaligen Kicker heute sind und wie es aktuell für sie läuft, verraten wir Euch im Stenogramm.
Mark Flekken
Nach zwei Jahren als Stammtorhüter rückte der Niederländer freiwillig in die zweite Reihe. Der 25-Jährige wechselte in die Bundesliga zum SC Freiburg und ist dort Ersatz für Stammtorhüter Alexander Schwolow. Bisher stand Flekken noch keine einzige Minute in einem Pflichtspiel auf dem Platz.
Nico Klotz
Nach vier Jahren im Verein wurde das auslaufende Arbeitspapier des 32-Jährigen nicht verlängert. Einen neuen Klub hat er bislang noch nicht gefunden.
Marius Krüger
Das Eigengewächs scheint sich vom Profi-Traum verabschiedet zu haben. Er spielt mittlerweile in der Kreisliga A beim Rumelner TV, für den er bereits in der Jugend aktiv war.
Pascal Kubina
Auch der Innenverteidiger nimmt einige Klassen tiefer einen neuen Anlauf, er schloss sich der Spielvereinigung Velbert in der Oberliga an. Dort kommt der 19-Jährige regelmäßig zum Einsatz, absolvierte bisher zehn Partien und stand acht Mal davon in der Startelf.
Dan-Patrick Poggenberg
Nach drei Jahren Duisburg ging es für den Verteidiger eine Klasse tiefer nach Großaspach. Dort erwischte der 26-Jährige bisher eine Seuchensaison. Erst verpasste er sechs Spiele auf Grund eines Sehnenrisses, gegen Meppen zog er sich dann einen Teilriss des Innenbandes im Knie und eine Dehnung des Kreuzbandes mit Kapselriss zu. Damit fällt er mindestens sechs Wochen aus.
Kingsley Onuegbu
Der Angreifer ist mittlerweile auf Zypern aktiv. Bei Nea Salamina Famagusta erwischte der 32-Jährige einen Einstand, von dem jeder Stürmer träumt. Er traf in seinen ersten drei Ligaspielen immer und hatte somit großen Anteil daran, dass der Klub nach sechs Spieltagen auf Platz fünf liegt.
Daniel Zeaiter
Die Nummer drei der Vorsaison wechselte in die Regionalliga zu Alemannia Aachen. Dort ist der Libanese die Nummer zwei hinter Niklas Jakusch und sitzt regelmäßig auf der Bank. Am 3. Spieltag durfte er erstmals ran, sein Regionalliga-Debüt ging jedoch mit 2:3 gegen Oberhausen verloren.
Branimir Bajic
Der langjährige Kapitän der Zebras beendete nach 21 Jahren als Profifußballer seine Karriere. Der 21-fache Nationalspieler Bosnien-Herzegowinas peilt eine Trainerkarriere an.
Tugrul Erat
Der 26-Jährige war zunächst vereinslos, Ende September schloss er sich schließlich dem SV Straelen in der Regionalliga an. Bisher stand er einmal ohne Einsatz im Kader und zwei Mal auf dem Platz, wurde dabei aber jeweils ein- oder ausgewechselt.
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