KSC: Verbleib von Christian Eichner weiterhin offen

Spekulationen um ein Interesse des FC St. Pauli

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 12.06.24 | 07:26
© IMAGO / Carmele TMC-Fotografie.de

Sein Verbleib ist trotz eines bis 2025 laufenden Vertrages noch nicht sicher: Christian Eichner. © IMAGO / Carmele TMC-Fotografie.de

Auch wenn mit dem vielfach umworbenen Robin Heußer (SV Wehen Wiesbaden) zu Wochenbeginn ein erster gestandener Neuzugang nach den Talenten Aki Koch (1. FSV Mainz 05), Noah Rupp (FC Luzern) und Benedikt Bauer (SpVgg Unterhaching) an Land gezogen werden konnte, ist der Kader des Karlsruher SC für die neue Saison aktuell weiterhin dünn besetzt und bedarf noch weiterer Verstärkungen, um das hohe Niveau der zurückliegenden Rückrunde konservieren zu können.

Als Kandidat wird aktuell der schon im Winter mit dem KSC in Verbindung gebrachte Erik Wekesser vom 1. FC Nürnberg gehandelt, doch ansonsten ist es rund um den Wildpark relativ ruhig. So etwa fielen auch die Namen Felix Lohkemper (1. FC Nürnberg) und Philipp Förster (VfL Bochum), die beide aufgrund ihrer auslaufenden Verträge ablösefrei wären und im Nachwuchsbereich schon für den KSC aufliefen, schon längere Zeit nicht mehr.

Wechsel für Eichner „absolut vorstellbar“

Dafür bleibt Trainer Christian Eichner weiterhin ein Thema. Zwar haben sich Spekulationen um ein Interesse des 1. FC Köln nie wirklich konkretisiert, aber dennoch ist noch keineswegs sicher, dass der 41 Jahre alte Fußball-Lehrer auch in der kommenden Saison noch auf der KSC-Bank Platz nehmen wird. Während es bezüglich der von Eichner eigentlich schon vor Wochen thematisierten Vertragsverlängerung über 2025 hinaus nichts Neues gibt, wird aller Voraussicht nach beim FC St. Pauli in Kürze ein Trainerposten in der Bundesliga frei.

Für die Nachfolge von Fabian Hürzeler, der vor einem Wechsel vom Kiezklub zu Brighton & Hove Albion in die Premier League steht, bringt Bild unter anderem auch Eichner ins Gespräch und berichtet unter Verweis aus Quellen aus dem KSC-Umfeld, dass sich für den gebürtigen Sinsheimer ein Wechsel „absolut vorstellbar“ sei.

Sollte sich Eichner dafür entscheiden, nach gut vier Jahren noch in diesem Sommer den nächsten Schritt gehen zu wollen, wären dem KSC die Hände gebunden. Denn Eichner verfügt bekanntlich über eine Ausstiegsklausel, die bei einem Wechsel in die Bundesliga mit einer festgeschriebenen Ablöse im Bereich von zwei Millionen Euro verbunden wäre.

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