KSC: Tom Bischof ein Kandidat für die Zehner-Position?

Gerüchte um den Hoffenheimer Youngster

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 02.07.24 | 17:32
© IMAGO / Sportfoto Rudel

Immerhin schon 25 Bundesliga-Spiele auf dem Buckel: Tom Bischof. © IMAGO / Sportfoto Rudel

Inklusive der sieben bisherigen Neuzugänge wird der Karlsruher SC am Freitag mit einem 23-Mann-Kader ins Trainingslager nach Neukirchen am Großvenediger (Österreich) reisen, wo in den folgenden Tagen intensiv an der Vorbereitung auf die neue Saison gearbeitet wird. Während auf Hinweg noch ein Test in Kufstein gegen Viktoria Pilsen eingeschoben wird, stehen gegen Gornik Zabrze (9. Juli) und HNK Rijeka (13. Juli) zwei weitere Freundschaftsspiele auf dem Programm.

Nicht ausgeschlossen ist unterdessen, dass noch vor der Abreise oder im Trainingslager eine weitere Verstärkung begrüßt werden kann, will Trainer Christian Eichner doch idealerweise mit 22 Feldspielern und drei Torhütern in die Saison gehen. Zwei Planspielen sind somit im aktuellen Aufgebot noch frei.

Angedacht ist wohl noch ein Zugang für das offensive Mittelfeld. Wie die Badischen Neuesten Nachrichten berichten, soll in diesem Zusammenhang Tom Bischof von der TSG Hoffenheim ein Kandidat sein.

Paul Nebel als Vorbild?

Bischof, der kürzlich auch schon mit Hannover 96 in Verbindung gebracht wurde, kann kurz nach seinem 19. Geburtstag zwar schon auf 25 Einsätze in der Bundesliga zurückblicken, dürfte es aber auch in der neuen Saison schwer haben, sich in Hoffenheim einen Stammplatz zu erarbeiten.

Ein Lehrjahr auf Leihbasis in der 2. Liga gilt deshalb als mögliche Option und nicht zuletzt mit Blick auf die positive Entwicklung, die der nun zum 1. FSV Mainz 05 zurückgekehrte Paul Nebel in Karlsruhe auf ähnlicher Position genommen hat, könnte man sich in Hoffenheim eine Leihe nach Karlsruhe vermutlich vorstellen – zumal Bischof im bekannten Umfeld bleiben könnte und nicht umziehen müsste.

Zunächst allerdings ist davon auszugehen, dass Bischof am Sonntag mit Hoffenheim die Vorbereitung auf die neue Spielzeit aufnimmt. Sollte sich in den folgenden Wochen dann andeuten, dass die Konkurrenz für regelmäßige Einsätze von längerer Dauer zu groß ist, könnte in die Personalie Bewegung kommen.

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