KSC: Rückt ein weiterer Stürmertransfer auf die Agenda?

Luca Pfeiffer könnte länger ausfallen

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 23.01.25 | 07:12
© IMAGO / Eibner

Budu Zivzivadze (l.) ist weg und Luca Pfeiffer (r.) fällt vorerst aus. © IMAGO / Eibner

Mit der Leihe von Mikkel Kaufmann hat der Karlsruher SC vergangene Woche die Lücke, die der Verkauf von Budu Zivzivadze an den 1. FC Heidenheim gerissen hat, eigentlich geschlossen. Dass sich der dänische Angreifer gleich bei seinem Debüt im Spiel beim 1. FC Nürnberg (1:2) eine Außenbandverletzung im Sprunggelenk zugezogen hat und damit wohl mindestens die nächsten beiden Partien verpasst, ist natürlich bitter – und führt in Kombination mit weiterem Verletzungspech dazu, dass Trainer Christian Eichner für das Heimspiel am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf nur auf einen gelernten Angreifer zurückgreifen kann.

Lediglich Routinier Fabian Schleusener ist einsatzbereit, wohingegen neben dem schon seit Anfang Dezember mit einer Hüftverletzung außer Gefecht gesetzten Andrin Hunziker auch Luca Pfeiffer keine Option darstellt. Den Leihstürmer vom VfB Stuttgart plagen wieder Probleme am linken Mittelfuß, der im vergangenen Jahr gebrochen war und operiert werden musste. Gegen Düsseldorf steht Pfeiffer deshalb sicher nicht zur Verfügung und könnte laut „kicker“ (Ausgabe von 23.01.2025) auch länger ausfallen.

Conté und Ben Farhat als Alternativen

Mit Bambasé Conté und dem erst 18 Jahre alten Louey Ben Farhat, der im Trainingslager in Spanien auf sich aufmerksam machen konnten, bieten sich für die Position neben Schleusener nun nur noch zwei Offensivkräfte an, die jeweils keinen klassischen Stürmer verkörpern. Denkbar daher, dass Eichner von 4-4-2 auf 4-2-3-1 umstellt und es bei Schleusener als einziger Spitze belässt.

Gleichzeitig dürften die Verantwortlichen um Eichner und Sportchef Sebastian Freis die Entwicklung bei Kaufmann und vor allem Pfeiffer genau im Blick haben. Sollte sich in den kommenden Tagen abzeichnen, dass mit einer schnellen Rückkehr insbesondere von Pfeiffer nicht zu rechnen ist, bestünde bis zum 3. Februar noch die Möglichkeit, mit einem weiteren Neuzugang nachzubessern. Wahrscheinlich, dass in diesem Zusammenhang zu Beginn der neuen Woche eine klare Tendenz vorhanden ist.

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