KSC: Rückkehr von Mikkel Kaufmann rückt näher
Weitgehende Einigung mit dem 1. FC Heidenheim
KSC-Sportchef Sebastian Freis soll sich mit dem 1. FC Heidenheim weitgehend einig sein. © IMAGO / Sportfoto Rudel
Seit fünf Tagen hat der Karlsruher SC die schmerzhafte Gewissheit, in der Rückrunde ohne Budu Zivzivadze auskommen zu müssen, der ein halbes Jahr vor Vertragsende für eine Ablöse im siebenstelligen Bereich zum 1. FC Heidenheim gewechselt ist und damit kurz davor steht, sich seinen Traum von der Bundesliga zu erfüllen.
Der KSC steht derweil elf Tage vor dem Pflichtspielauftakt im neuen Jahr beim 1. FC Nürnberg noch ohne Nachfolger da, was sich aber möglicherweise bald ändern wird. Nachdem dem 1. FC Heidenheim zu Wochenbeginn noch keine Anfrage für Mikkel Kaufmann vorgelegen haben soll, ist inzwischen offenbar Bewegung in die Personalie gekommen.
Entscheidung liegt bei Kaufmann
Nach Informationen von Sky hat der KSC in Bezug auf den wohl zum Wunschstürmer erkorenen Kaufmann mit Heidenheim sogar schon eine grundsätzliche Einigung erzielt. Der FCH würde den erst im Sommer vom 1. FC Union Berlin verpflichteten Dänen demnach an den KSC verleihen – immer vorausgesetzt Kaufmann selbst gibt dafür grünes Licht.
Aktuell aber fehlt noch das Okay des 24-Jährigen, der 2022/23 noch beim Hamburger SV unter Vertrag stehend an den KSC verliehen war und sich mit zehn Treffern sowie acht Vorlagen in 30 Zweitliga-Einsätzen für den Wechsel zu Union Berlin empfehlen konnte.
Kaufmann hat sich laut „Sky“ noch nicht zwischen der Rückkehr als Stürmer Nummer eins nach Karlsruhe und einem erneuten Anlauf in Heidenheim entschieden. Der 1,89 Meter große Angreifer dürfte allerdings wissen, dass seine Einsatzchancen mit der Ankunft Zivzivadzes nicht unbedingt größer werden. Und ob der FCH in der Rückrunde noch lange in der Conference League dabei ist, in der Kaufmann sechs seiner 17 Einsätze für den FCH verbuchte, erscheint angesichts des klaren Fokus auf den Klassenerhalt zumindest fraglich.
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