KSC: Rafael Pinto Pedrosa vor langfristiger Verlängerung?

Als Nachfolger von Sebastian Jung eingeplant

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 14.03.25 | 19:57
© IMAGO / Nico Herbertz

Zehn Einsätze in dieser Saison: Rafael Pinto Pedrosa. © IMAGO / Nico Herbertz

Um vielleicht doch noch einmal den Blick nach oben richten zu dürfen und den Endspurt nicht im grauen Niemandsland der Tabelle verbringen zu müssen, ist für den Karlsruher SC am Sonntag im Heimspiel gegen den SSV Ulm ein Sieg mehr oder weniger Pflicht.

Dass die Spatzen nach der überraschenden Trennung von Trainer Thomas Wörle mit Robert Lechleiter als neuem Coach im Wildparkstadion antreten, ist für die Spielvorbereitung des KSC zwar nicht optimal, doch liegt der Fokus ohnehin auf dem eigenen Auftritt. An der zuletzt etablierten Grundordnung mit Dreierkette dürfte sich dabei trotz des Rückschlags vergangene Woche beim SV Darmstadt 98 eher nichts ändern.

Auch nicht an der Besetzung der rechten Außenbahn, die mit drei Innenverteidigern im Rücken etwas offensiver ausgerichtet ist als mit einer Viererkette. In beiden System ist Sebastian Jung auch in fortgeschrittenem Fußballeralter weiterhin gesetzt. Der 34-Jährige bleibt dem KSC nach seiner vor wenigen Wochen erfolgten Vertragsverlängerung auch über diese Saison hinaus erhalten, könnte allerdings im Laufe der Zeit weniger oft auf dem Spielfeld zu sehen sein.

Gespräche wohl schon weit gediehen

Denn mit Rafael Pinto Pedrosa ist der Nachfolger bereits ausgemacht. Der 17-Jährige kam in dieser Saison bisher schon auf zehn Einsätze und durfte sogar zwei Mal von Beginn an ran, als Jung fehlte. Der U18-Nationalspieler, der 2017 vom SV Kickers Pforzheim in den KSC-Nachwuchs wechselte, wird intern hochgeschätzt und soll deshalb seinen ohnehin noch bis 2026 laufenden Vertrag möglichst langfristig verlängern.

Laut Sky befindet sich der KSC diesbezüglich auf einem guten Weg, sollen die Gespräche doch weit fortgeschritten sein. Sportchef Sebastian Freis soll dem Youngster einen klaren Plan aufgezeigt haben, der letztlich die Nachfolge von Jung zum Inhalt hat. Noch allerdings ist keine vollständige Einigung erzielt worden. Denkbar aber, dass auf absehbare Zeit Vollzug gemeldet werden kann.

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