KSC: Noch zwei, drei gestandene Neuzugänge?
Christian Eichner wünscht sich weitere Verstärkungen
Am morgigen Mittwoch endet die kurze Regenerationszeit, die Trainer Christian Eichner den Profis des Karlsruher SC im Nachgang des Trainingslagers in Österreich eingeräumt hat. Dann beginnt der letzte Teil der Vorbereitung auf die neue Saison, in der es nicht zuletzt darum geht, die passenden Spieler für die Startelf herauszufiltern, die am 3. August im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg möglichst gleich die ersten drei Punkte einfahren soll.
Ob in den kommenden Tagen noch weitere Spieler zum Kader stoßen und den Konkurrenzkampf befeuern, ist offen. Coach Eichner indes lässt gegenüber den ka-news relativ klar durchklingen, sich noch Zuwachs an Profis mit einem gewissen Erfahrungswert zu wünschen und „die sofort hilfreich sind, die sofort ein Startelfmandat haben.“
Mit Blick auf die bisherigen Neuzugänge, von denen sieben 21 Jahre oder jünger sind, sieht Eichner in dieser Kategorie eher keinen Bedarf mehr: „Bei Jungs, die entwicklungsfähig sind, die positiv überraschen können, waren wir auf dem Transfermarkt sehr fleißig.“
Ein Defensiv-Allrounder steht auf dem Wunschzettel
Auf die Frage danach, in welchen Bereichen seinem Aufgebot Verstärkung noch gut zu Gesicht stünde, antwortet Eichner zunächst ebenso bildlich wie allgemein: „Das ist ein bunter Blumenstrauß. Am Ende muss man schauen: Welche Blumen fehlen? Uns würden noch zwei, drei Blumen in verschiedenen Mannschaftsteilen guttun. Aber, da muss man schauen was möglich ist.“
Und dann wird der KSC-Coach, dessen eigene Zukunft über 2025 hinaus weiter unklar ist, doch noch etwas konkreter und nennt einen „zentralen defensiven Mittelfeldspieler, der auch mal einen Innenverteidiger über ein paar Wochen vertreten kann“, den der Kader noch gebrauchen könnte.
Was in den rund sechs Wochen bis Transferschluss am 30. August noch passieren wird, hängt freilich von verschiedenen Faktoren ab, die der KSC mit einem eher überschaubaren Budget längst nicht alle beeinflussen kann. Und zumindest in Bezug auf mögliche Last-Minute-Verpflichtungen auch davon, wie der Start in die Saison verläuft. Geht es in den ersten Wochen schief, dürfte die Wahrscheinlichkeit größer sein, dass noch wesentlich nachgebessert wird.
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