KSC: Noch keine Gespräche mit Christoph Kobald
Vertrag des Innenverteidigers läuft aus
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Schon seit 2018 beim KSC: Christoph Kobald. © IMAGO / Sportfoto Rudel
Nach nur einem mageren Punkt aus den ersten fünf Spielen der Rückrunde und dem Absturz auf Platz zehn hofft der Karlsruher SC am morgigen Samstag im Wildparkstadion gegen den 1. FC Magdeburg auf die Trendwende. Um gegen eines der formstärksten Teams der Liga, das mit 47 die zweitmeisten Tore nach dem Hamburger SV (48) erzielt hat, bestehen zu können, wird es nicht zuletzt auf eine stabile Defensive ankommen.
Trainer Christian Eichner könnte darauf, dass in allen fünf Rückrundenspielen mindestens zwei Gegentreffer kassiert wurden, mit einer Systemumstellung reagieren. So gilt es als denkbar, dass der KSC erstmals in dieser Saison mit einer Dreierkette beginnt. Weil mit Marcel Franke, Marcel Beifus, Christoph Kobald und Robin Bormuth alle vier gestandenen Innenverteidiger im Kader einsatzbereit sind, hätte Eichner dafür in jedem Fall das Personal.
Während der in der Hinrunde noch gesetzte Beifus womöglich auch deshalb momentan nicht die besten Karten hat, weil der 22-Jährige eine Verlängerung über 2026 hinaus ablehnt, könnten neben Marcel Franke die jeweils lange ausgefallenen Robin Bormuth und Christoph Kobald starten.
Kobald grundsätzlich für alles offen
Für beide geht es in den kommenden Wochen nicht nur darum, wieder richtig Fuß zu fassen, sondern auch um ihre Zukunft. Denn Bormuth und Kobald sind jeweils nur bis zum 30. Juni 2025 an den KSC gebunden. Kobald, der bereits 2018 aus seiner österreichischen Heimat von Wiener Neustadt nach Karlsruhe gekommen ist, bestätigte nun gegenüber den ka-news, das letzte Drittel der Saison auch in eigener Sache nutzen zu wollen: „Stimmt, der Vertrag läuft aus. Ich muss daher jede sich bietende Möglichkeit nutzen, mich zu präsentieren. In erster Linie für den KSC, aber auch für andere Clubs. Dann schauen wir, was die Zukunft bringt.“
Kobald lässt damit schon durchblicken, sich einen Verbleib grundsätzlich gut vorstellen zu können, verrät aber auch, dass es bisher noch keine Gespräche mit dem KSC gegeben hat. Auch deshalb schließt der gebürtige Wiener derzeit nichts aus: „Ich bin für alles offen, höre mir alles an. Dann denke ich drüber nach und dann schauen wir mal“, so Kobald, der indes auch betont, dass momentan über allem stehe , „mit der Mannschaft wieder einen positiven Verlauf zu haben“.
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