KSC: Nächste Woche wohl alles klar mit Christian Eichner

Grünes Licht bei Co-Trainer Zlatan Bajramovic

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 17.10.24 | 07:06
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Bleibt dem KSC wohl längerfristig erhalten: Christian Eichner. © IMAGO / DeFodi

Nach drei Unentschieden in Folge vor der Länderspielpause mit nicht weniger als neun Gegentoren lautet beim Karlsruher SC vor dem Gastspiel am Sonntag beim SSV Ulm die erste Priorität, wieder stabiler aufzutreten und die zuletzt an der einen oder anderen Stelle fehlende Konzentration über die gesamten 90 Minuten hochzuhalten.

Stimmt die Basis wieder, stehen die Chancen auf Zählbares beim Aufsteiger vermutlich nicht schlecht. Unabhängig vom Ausgang der Partie in Ulm kann der KSC unterdessen wohl zeitnah einen Haken hinter die Vertragsverlängerung mit Trainer Christian Eichner machen, die seit Monaten die Schlagzeilen dominiert und zuweilen auch für Unruhe sorgte.

Doch nachdem Geschäftsführer Michael Becker bereits vor zwei Wochen eine Einigung mit Eichner selbst über eine Zusammenarbeit bis 2027 verraten hatte, ist nun auch eine Bedingung des seit Februar 2020 amtierenden Fußball-Lehrers erfüllt: der Verbleib von Co-Trainer Zlatan Bajramovic. Der 45-Jährige, der in Doppelfunktion seit Mai auch als Assistent der Nationamannschaft von Bosnien-Herzegowina fungiert, hat sich laut einem Bericht der Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) nun auch mi dem KSC auf einen neuen Vertrag bis 2027 verständigt.

Neuer Vertrag wohl ohne Ausstiegsklausel

Geschäftsführer Becker erklärte darauf basierend gegenüber den „BNN“, dass die neuen Verträge nun für die Unterschrift vorbereitet werden. Vor der Reise nach Ulm wird eine Vollzugsmeldung aus zeitlichen Gründen zwar wohl eher nicht mehr möglich sein, doch in der kommenden Woche ist mit einer offiziellen Verkündung zu rechnen.

Eine Ausstiegsklausel soll Eichner im neuen Vertragswerk nicht mehr besitzen. Im bisherigenn Arbeitspapier war die Möglichkeit vorhanden, den Verein für eine festgeschriebene Ablöse im Bereich von ein bis zwei Millionen Euro zu verlassen. Die genaue Höhe der Ablöse wäre von der Spielklasse des neuen Klubs abhängig gewesen. Künftig aber kann der KSC wohl fix mit Eichner planen ohne wie im zurückliegenden Sommer die Sorge haben zu müssen, der Chefcoach könnte bei einem spannenden Angebot plötzlich weg sein.

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