KSC: Millionen-Angebot für Budu Zivzivadze?

Abgang des Georgiers könnte bevorstehen

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 27.08.24 | 08:08
© IMAGO / Beautiful Sports

Budu Zivzivadze (r.) hat offenbar ein lukratives Angebot vorliegen. © IMAGO / Beautiful Sports

Drei Tage vor Transferschluss besteht beim Karlsruher SC angesichts eines mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen und einer souverän erreichten zweiten Pokalrunde eigentlich kein zwingender Handlungsbedarf. Und dennoch könnte sich bei den Badenern in den letzten Augenblicken der sommerlichen Transferperiode gerade in der Offensive noch einiges tun.

So ist bereits durchgesickert, dass der seit Wochen mit dem KSC in Verbindung gebrachte Luca Pfeiffer auf Leihbasis vom VfB Stuttgart in den Wildpark kommt. Die offizielle Bestätigung steht zwar noch aus, doch sollte in der Personalie nicht mehr viel schief gehen.

Im Gegenzug könnte dann der ebenfalls seit längerem im Raum stehende Abschied von Fabian Schleusener Formen annehmen. Der 32-Jährige hat zuletzt kein Geheimnis aus seinem Traum von einem Engagement im Ausland gemacht. Mit dem türkischen Zweitligisten Sakaryaspor soll es auch einen konkreten Interessenten geben, wobei Schleusener erst dann die Freigabe erhalten soll, wenn Ersatz sicher ist – was im Falle der Bestätigung der Pfeiffer-Verpflichtung gegeben wäre.

Tendenz bei Zivzivadze soll zum Wechsel gehen

Möglicherweise ist Schleusener aber nicht der einzige KSC-Stürmer, der sich aktuell Gedanken über eine Veränderung macht. So berichten die ka-news, dass für Budu Zivzivadze ein „unmoralisches Angebot“ vorliegen soll, das der Verein eigentlich nicht ablehnen könne. Wer um den georgischen Nationalspieler buhlt, ist nicht bekannt, doch soll Zivzivadze eine lukrative Offerte mit einem siebenstelligen Jahresgehalt vorliegen.

Und auch dem KSC winkt dem Bericht zufolge eine im Millionenbereich liegende Ablöse, die für den 30 Jahre alten und nur noch bis 2025 unter Vertrag stehenden Mittelstürmer in Zukunft nur noch schwerlich möglich sein dürfte.

Die Karlsruher Verantwortlichen stehen im Wissen um Zivzivadzes Bedeutung für die Mannschaft von Trainer Christian Eichner natürlich dennoch vor einer überaus kniffligen Entscheidung, wobei laut den „ka-news“ die Tendenz bei allen Beteiligten offenbar dazu geht, das Angebot anzunehmen. In diesem Fall würde es in der KSC-Offensive aber mutmaßlich nicht bei Pfeiffer als einzigem Last-Minute-Zugang bleiben.

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