KSC: Mikkel Kaufmann da – mit Kaufoption?

Medizincheck offenbar bereits absolviert

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 16.01.25 | 19:47
© IMAGO / DeFodi Images

Kein Tor in 17 Pflichtspielen für den 1. FC Heidenheim: Mikkel Kaufmann. © IMAGO / DeFodi Images

In den knapp zwei Wochen seit dem Verkauf von Budu Zivzivadze an den 1. FC Heidenheim ist die Unruhe unter den Anhängern des Karlsruher SC gefühlt von Tag zu Tag größer geworden, weil sich die Suche nach einem passenden Nachfolger länger als erhofft gezogen hat. Kurz vor dem Rückrundenauftakt am Sonntag beim 1. FC Nürnberg steht nun aber wohl die ersehnte Vollzugsmeldung bevor.

Nachdem bereits vergangene Woche durchgesickert war, dass sich der KSC mit dem 1. FC Heidenheim im Gegenzug zu Zivzivadze auf einen Wechsel von Mikkel Kaufmann verständigt hat, zunächst aber noch das Okay des dänischen Angreifers fehlte, haben inzwischen offenbar alle Seiten einen gemeinsamen Nenner gefunden.

Kaufoption nur unter bestimmten Voraussetzungen?

Denn wie die Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) berichten, soll Kaufmann die sportmedizinische Untersuchung in Karlsruhe bereits absolviert haben, die in der Regel der letzte formale Schritt vor der Vertragsunterschrift ist. Gut möglich daher, dass Kaufmann am morgigen Freitag offiziell präsentiert wird, direkt mit der Mannschaft trainiert und am Sonntag bereits ein Kandidat für den Kader ist.

Weil der 24-Jährige in den ersten beiden Pflichtspielen Heidenheims im neuen Jahr im Aufgebot fehlte, war bereits die Vermutung vorhanden, dass sich ein Wechsel anbahnt. Und aktuell ist sogar fraglich, ob der vor Weihnachten in wettbewerbsübergreifend 17 Pflichtspielen für Heidenheim aufgelaufene, dabei aber torlos gebliebene Angreifer überhaupt noch einmal auf die Ostalb zurückkehrt.

Denn der KSC, der Kaufmann bereits 2022/23 vom Hamburger SV ausgeliehen hatte, aber nicht längerfristig halten konnte, könnte laut den „BNN“ sogar mit Kaufoption ausgeliehen werden. Denkbar allerdings, dass diese Option nur unter bestimmten Voraussetzungen gezogen werden kann – etwa dann, wenn der KSC den Aufstieg in die Bundesliga schafft. Schließlich hat sich Kaufmann auch deshalb 2023 aus dem Wildpark zunächst in Richtung 1. FC Union Berlin verabschiedet, um erstklassig spielen zu können.

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