KSC: Meiko Wäschenbach soll schon im Januar kommen
Mittelfeldtalent vom 1. FC Köln wäre im Sommer ablösefrei
Am Freitag und damit einen Tag später als die meisten Ligarivalen startet der Karlsruher SC mit dem ersten Training nach der Winterpause ins neue Jahr. Bereits am Samstag geht es für den aktuellen Tabellenzweiter der 2. Bundesliga dann ins einwöchige Trainingslager im spanischen Benidorm, wo Trainer Christian Eichner auf die gute Hinrunde aufbauen und auf eine nicht minder erfolgreiche Rückserie hinarbeiten will.
Möglicherweise auch mit der einen oder anderen Veränderung im Kader. Denn dass der KSC mit Noah Rupp, Benedikt Bauer und Ali-Eren Ersungur drei Talente ohne echte Einsatzperspektive gerne verleihen würde, ist kein Geheimnis.
Akteure von der Gehaltsliste streichen zu können, wäre auch für eigene Transferaktivitäten wichtig, hat Bereichsleiter Profis Sebastian Freis doch schon im November erklärt, dass nur dann neue Spieler verpflichtet werden, wenn es auch zu Abgängen kommt.
Ablöseverhandlungen laufen
Gleichwohl hat der KSC offenbar schon seine Fühler nach möglichen Verstärkungen ausgestreckt. Neben Julian Guttau vom TSV 1860 München sollen die Badener einen zweiten Mittelfeldmann im Blick haben. So berichtet die „Sport Bild“ (Ausgabe vom 31.12.2024), dass sich der KSC um eine Winter-Verpflichtung von Meiko Wäschenbach bemüht. Der 20-Jährige wurde schon im Sommer gehandelt und ist nun ein halbes Jahr vor seinem Vertragsende beim 1. FC Köln wieder ein Thema.
Insbesondere KSC-Trainer Christian Eichner soll Wäschenbach sehr schätzen und dem früheren U18-Nationalspieler schon in der Rückrunde eine gute Rolle in der 2. Bundesliga zutrauen. In Köln hingegen ist Wäschenbach im bisherigen Saisonverlauf ohne Einsatz bei den Profis geblieben und war teilweise sogar in der zweiten Mannschaft außen vor. Eine Verlängerung bei den Geißböcken gilt mangels Perspektive als nahezu ausgeschlossen.
Dafür könnte es schon im Januar zum Wechsel nach Karlsruhe kommen. Laut „Sport Bild“ haben beide Vereine in offenbar bereits über Weihnachten geführten Ablöseverhandlungen zwar noch keinen gemeinsamen Nenner gefunden, doch scheint eine Einigung nur eine Frage der Zeit sein.
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