KSC: Luca Pfeiffer wohl im Anflug
Leihe steht offenbar kurz bevor
Auf dem Sprung nach Karlsruhe: Luca Pfeiffer. © IMAGO / Langer
Nur ein Treffer trennt den Karlsruher SC nach den ersten drei Spieltagen von der Tabellenführung in der 2. Bundesliga, sodass die Verantwortlichen im Wildpark mit dem Start sehr zufrieden sein können, zumal auch im DFB-Pokal mit einem 5:0 bei den Sportfreunden Lotte ungefährdet die zweite Runde erreicht wurde.
Trotz des mit sieben von neun möglichen Zählern gelungenen Auftakts bemühen sich Sebastian Freis in seiner Funktion als Direktor Profifußball und Trainer Christian Eichner aber noch darum, dem Kader bis zum Transferschluss am Freitag weitere Qualität zuzuführen – und womöglich den Weg für Fabian Schleusener freizuräumen, dessen Wunsch nach einem Wechsel ins Ausland längst kein Geheimnis mehr ist.
Bereits seit längerem wird in diesem Zusammenhang Luca Pfeiffer vom VfB Stuttgart heiß als Neuzugang für den Karlsruher Angriff gehandelt. Kurz bevor das Transferfenster schließt scheint sich nun eine Entscheidung in dieser Personalie zugunsten des KSC anzubahnen. Zuletzt sollen auch noch andere Klubs im Rennen um den 28-Jährigen mitgemischt haben, doch wie nun die Badischen Neusten Nachrichten vermelden, haben sich am Wochenende die Anzeichen für ein Engagement Pfeiffers in Karlsruhe verdichtet.
Zeitnahe Präsentation wird erwartet
Dem Blatt zufolge soll Pfeiffer, der vergangene Saison an den SV Darmstadt 98 verliehen war, zeitnah als Neuzugang vorgestellt werden – zunächst auf Leihbasis und vermutlich unter Stuttgarter Beteiligung an der Gehaltszahlung, die zuletzt noch als wesentlicher Faktor in den Gesprächen galt.
Für das Gastspiel am kommenden Sonntag bei Eintracht Braunschweig wäre Pfeiffer aber wohl auch dann noch keine Option, wenn der Wechsel zu Wochenbeginn über die Bühne gehen würde. Der 1,96 Meter große Angreifer kommt nach einem Mittelfußbruch aus einer Verletzungspause und benötigt wohl noch etwas Zeit, um auf sein Top-Niveau zu kommen. Kann Pfeiffer auch nur annähernd an seine 17 Tore in der Saison 2021/22 für Darmstadt 98 anknüpfen, dürfte man sich in Karlsruhe aber zu einem Glücksgriff gratulieren.
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