KSC: Korb von Nils-Ole Book – Übernimmt nun Alain Sutter?

Ehemaliger Schweizer Bundesliga-Profi wird gehandelt

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 16.04.25 | 07:19
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Hat die Suche des KSC nach einem neuen Sport-Geschäftsführer zeitnah ein Ende? © IMAGO / Propaganda Photo

Auch wenn sechs Punkte Rückstand auf Platz drei noch einen Funken Hoffnung auf den Bundesliga-Aufstieg lassen, ist der Karlsruher SC doch einer von nur ganz wenigen Vereinen, die schon mit einiger Sicherheit für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga planen können.

Diese Planungssicherheit allerdings können die Badener augenscheinlich im Moment nicht wirklich nutzen, da es weiterhin an einem starken Mann im sportlichen Bereich fehlt. Während mit Michael Bischof der Bereichsleiter Entwicklung, Scouting & Analyse vor einem Wechsel zum 1. FC Nürnberg steht, besitzt Bereichsleiter Profis Sebastian Freis soweit bekannt nur noch einen Vertrag bis August – sicher nicht die optimalen Voraussetzungen für eine funktionierende Kaderplanung.

Umso wichtiger wäre es deshalb, dass der KSC den mittlerweile seit über zwei Jahre vakanten Posten des Geschäftsführer Sport zeitnah neu besetzen kann. Von ins Auge gefassten Kandidaten wie Alexander Rosen, Timmo Hardung und Olaf Rebbe hat sic der KSC aber schon vor einiger Zeit Absagen eingehandelt, während es um andere Optionen wie Ralf Becker oder Florian Zahn zuletzt ruhig geworden ist.

Sutter noch in St. Gallen unter Vertrag

Vorgefühlt haben soll der KSC dafür bei Nils-Ole Book, der bei der SV Elversberg im Gespann mit Trainer Horst Steffen hervorragende Arbeit leistet, sich allerdings laut den ka-news den nächsten Korb eingehandelt haben.

Gleichzeitig bringen die „ka-news“ mit Alain Sutter einen neuen Kandidaten ins Gespräch. Der 57 Jahre alte Schweizer, der zu seiner aktiven Zeit für den 1. FC Nürnberg, den FC Bayern München und den SC Freiburg in der Bundesliga spielte, war bis Januar 2024 sechs Jahre lang Sportdirektor des FC St. Gallen. Dort besitzt Sutter noch einen mit einem Jahresgehalt von rund 400.000 Euro gut dotierten Vertrag bis zum Jahresende, der für ein Engagement in Karlsruhe aufgelöst werden müsste.

Ob sich die Spur zu Sutter erhärtet, bleibt abzuwarten. Sicher aber ist, dass der KSC möglichst bald eine Lösung präsentieren sollte.

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