KSC: Geht es schnell mit Meiko Wäschenbach?
Mittelfeldtalent hat sich beim 1. FC Köln schon verabschiedet
Nachdem sich Mikkel Kaufmann am vergangenen Wochenende nach seiner Sprunggelenksverletzung schneller als erwartet zurückgemeldet hat, ist ein weiterer Neuzugang für den Angriff des Karlsruher SC eher nicht zu erwarten. Durchaus möglich aber, dass die Badener bis zum Transferschluss am Montag noch eine zweite Winterverstärkung präsentieren.
Bislang jedenfalls wurde der Anfang Januar geäußerte Wunsch von Trainer Christian Eichner nach einem zusätzlichen Sechser und einer Alternative für die offensive Außenbahn nicht erfüllt. Zumindest in Bezug auf das zentrale Mittelfeld könnte sich das aber zeitnah ändern, obwohl der in der Hinrunde hinter den Erwartungen gebliebene Sommerzugang Robin Heußer in diesem Mannschaftsteil zuletzt deutliche Fortschritte gemacht und bei seiner Startelfpremiere am vergangenen Wochenende gegen Fortuna Düsseldorf (2:3) sogar getroffen hat.
Wäschenbach beim 1. FC Köln nur einmal im Kader
Gleichwohl hätte Eichner weiterhin nichts dagegen, wenn sich der KSC im Mittelfeldzentrum etwas breiter aufstellen würde. Mit Meiko Wäschenbach wird ein Kandidat für diese Position bereits seit letztem Sommer mit einem Engagement in Karlsruhe in Verbindung gebracht, das nun tatsächlich kurz bevorstehen könnte.
Denn wie die Kölnische Rundschau berichtet, hat sich Wäschenbach beim 1. FC Köln intern bereits verabschiedet. Der 21-Jährige, der bei den Geißböcken nur am allerersten Spieltag im 20er-Kader stand und sich ansonsten in dieser Saison mit zehn Einsätzen für die Kölner Regionalliga-Mannschaft begnügen musste, scheint seine Zelte in der Domstadt somit schon ein halbes Jahr vor seinem Vertragsende abzubrechen – und der KSC gilt bei einer kleinen Ablöse als wahrscheinliche Anlaufstelle.
Die offenbar noch vor kurzem vorhandenen Hoffnungen des 1. FC Köln, das Wäschenbach seinen Vertrag verlängert, um sich verleihen zu lassen und zu einem späteren Zeitpunkt gereift zurückzukehren, scheinen in jedem Fall geplatzt. Es wäre nun keine Überraschung mehr, würde der KSC den einstigen U18-Nationalspieler in Kürze als Neuzugang präsentieren.
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