KSC: Felix Lohkemper und Philipp Förster im Blick
Erfahrenes Duo wäre ablösefrei
Der Karlsruher SC treibt seine Personalplanungen in diesen Tagen weiter voran. Nachdem zuvor Torwart Aki Koch (1. FSV Mainz 05 II) als dritter Perspektivspieler nach Benedikt Bauer (SpVgg Unterhaching) und Noah Rupp (FC Luzern) unter Vertrag genommen wurde, machten die Badener am heutigen Freitag auch die fixe Verpflichtung des bislang vom FC Bayern München nur ausgeliehenen David Herold perfekt.
Der KSC zog die mit dem FC Bayern vereinbarte Kaufoption über rund 750.00o Euro Ablöse, die sich durch Bonus-Zahlungen noch erhöhen könnte, um den 21 Jahre alten Linksverteidiger fest an sich zu binden. Anders als die ersten drei Neuzugänge und trotz seines ebenfalls noch jungen Alters dürfte Herold nach 23 Einsätzen in seiner ersten Zweitliga-Saison auf Anhieb als Stammkraft eingeplant sein.
Bis 2010 gemeinsam in der KSC-Jugend
Unterdessen geht die Suche nach weiteren Verstärkungen weiter, bei denen es sich sicherlich nicht ausschließlich um weitere Talente handeln wird, obwohl der KSC künftig schon verstärkt mit jungen Spielern arbeiten will. Weil der Kader mit Lars Stindl, Jerome Gondorf, Daniel Brosinski (alle Karriereende), Marco Thiede und Philip Heise (beide Ziel noch unbekannt) jede Menge Erfahrung verliert, wird sicherlich auch der eine oder andere gestandene Profi kommen.
Wie die Badischen Neuesten Nachrichten berichten, spielen in diesem Zusammenhang mit Philipp Förster und Felix Lohkemper zwei Akteure in den Überlegungen eine Rolle, die bis 2010 schon zusammen im KSC-Nachwuchs spielten und dann gemeinsam zum VfB Stuttgart weiterzogen. Heute sind beide 29 Jahre alt und stehen angesichts auslaufender Verträge vor einer ungewissen Zukunft, die für Mittelfeldmann Förster aber sehr wahrscheinlich nicht beim VfL Bochum und für Angreifer Lohkemper nicht beim 1. FC Nürnberg liegen wird.
Eine Verpflichtung wäre somit in beiden Fällen ablösefrei möglich und böte Förster und Lohkemper nach einer jeweils unbefriedigend verlaufenen Saison die Chance auf einen Neuanfang in einem altbekannten Umfeld.
Mehr News zum KSC? Dann folge gerne auch unserer KSC-Seite auf Facebook.