KSC: Duell mit dem 1. FC Nürnberg um Franz Roggow?
Wohl keine Verlängerung bei Borussia Dortmund
Nachdem es zu Wochenbeginn noch danach aussah, als könnte die mit Kaufoption erfolgte Ausleihe von Luca Pfeiffer vom VfB Stuttgart nicht die letzte Bewegung im Angriff des Karlsruher SC in der am morgigen Freitag zu Ende gehenden Sommertransferperiode sein, hat sich zumindest vor dem Deadline Day nicht mehr viel getan.
Das ist zwar keine Garantie dafür, dass die zuletzt als Wechselkandidaten gehandelten Fabian Schleusener und Budu Zivzivadze bleiben, zumal Wechsel in einige Länder wie die Türkei noch etwas länger möglich sind, doch im Moment spricht eher wenig für einen Last-Minute-Abgang eines Stürmers.
Im Gegenzug würde dann nach Pfeiffer wohl auch kein neuer Stürmer mehr kommen, sich stattdessen der Fokus von Direktor Profifußball Sebastian Freis auf das zentrale Mittelfeld richten, für das möglichst noch Verstärkung kommen soll – und eventuell auch schon ausgemacht ist. Denn wie transfermarkt.de berichtet, ist Franz Roggow von Borussia Dortmund ein Kandidat im Wildpark. Zuvor hatte Sky vermeldet, dass sich für den 22-Jährigen Twente Enschede und mehrere Zweitligisten, darunter der 1. FC Nürnberg, interessieren sollen.
Vertrag beim BVB nur noch bis 2025
Nürnberg scheint Roggow laut „Sky“ zwar vor allem perspektivisch als 2025 ablösefreien Akteur im Blick haben, könnte aber möglicherweise zum Handeln gezwungen sein, wenn sich eine andere Spur konkretisiert – etwa zum KSC. Denkbar daher, dass sich beide Vereine im Transferendspurt ein Duell um den beim FC St. Pauli ausgebildeten und vor einem Jahr nach Dortmund gekommenen Linksfuß liefern werden.
Weil Roggow beim BVB nur in der zweiten Mannschaft spielt und keine wirkliche Profi-Perspektive besitzt, ist eine Verlängerung über 2025 hinaus wenig wahrscheinlich. Obwohl ein Abgang Roggows für die U23 der Borussia eine enorme Schwächung zur Folge hätte, würden die Dortmunder Verantwortlichen dem gebürtigen Brandenburger die Chance auf den persönlichen Aufstieg wohl nicht verbauen, sollte ein adäquates Angebot eingehen.
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