KSC: Drei Neue bis Transferschluss?
Stürmer, Sechser und Außenbahnspieler auf der Wunschliste
Das neue Jahr hat für den Karlsruher SC mit dem Abgang von Torjäger Budu Zivzivadze zum 1. FC Heidenheim natürlich alles andere als gut begonnen. Noch aber haben die Badener ausreichend Zeit, um bis zum Rückrundenstart in zwei Wochen beim 1. FC Nürnberg oder spätestens bis zum Transferschluss am 3. Februar Ersatz für den georgischen Nationalstürmer hinzuzuholen.
Mit Mikkel Kaufmann, dessen Einsatzchancen in Heidenheim mit der Ankunft Zivzivadzes mutmaßlich nicht besser werden, wird bereits ein potentieller Rückkehrer als Sturmzugang gehandelt. Durchaus möglich aber, dass die Verantwortlichen um Sportchef Sebastian Freis und Trainer Christian Eichner auch noch weitere Kandidaten auf dem Schirm haben.
Eichner ließ derweil gegenüber den ka-news durcblicken, sich in den kommenden Tagen und Wochen auf dem Transfermarkt nicht nur einen Zivzivadze-Ersatz zu wünschen: „Die Stürmerposition hat natürlich oberste Priorität. Die Hinrunde hat uns jedoch gezeigt, dass es mittelfristig sinnvoll wäre auf einen Ausfall von Nicolai Rapp mit einem postionsgleichen Spieler reagieren zu können. Zudem haben wir auch auf dem Schirm, dass wir einen absoluten Spezialisten auf der Außenbahn gut gebrauchen können, da wir außer Bambasé Conté, der sich gerne auch in anderen Räumen aufhält, keinen klaren Spezialisten haben.“
Wäschenbach und Guttau im Gespräch
Insgesamt drei Winter-Neuzugänge stehen somit auf der Agenda, wobei es auch für die Rapp-Rolle im Mittelfeld bereits eine heiße Spur gibt. So arbeitet der KSC wohl weiterhin an der Verpflichtung von Meiko Wäschenbach, der beim 1. FC Köln bislang nicht die Chance bekommen hat, bei den Profis Fuß zu fassen. Die Geißböcke hoffen zwar wohl noch darauf, dass Wäschenbach seinen auslaufenden Vertrag verlängert, um dann andernorts auf Leihbasis zu reifen, doch spricht im Moment sehr wenig dafür, dass sich der 20-Jährige auf dieses Modell einlässt.
Sollte Wäschenbach deutlich machen, nicht zu verlängern, ist eine Einigung beider Vereine zu erwarten, nachdem die bisherigen Verhandlungen dem Vernehmen nach noch keinen gemeinsamen Nenner ergeben haben.
Wen der KSC für die offensive Außenbahn im Blick hat, ist derweil offen. Der zuletzt ins Gespräch gebrachte Julian Guttau vom TSV 1860 München kann zwar durchaus auch außen spielen, fühlt sich aber im Zentrum wohler und wäre somit nicht der von Eichner angedachte „absolute Spezialist“.
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