KSC: Der Konkurrenzkampf im Sturm ist eröffnet
Vier Kandidaten für zwei Plätze
In seinem zweiten Testspiel im Rahmen der Saisonvorbereitung hat der Karlsruher SC gegen Landesligist SC Durbachtal einen 3:0-Sieg eingefahren. Im Vergleich zum 15:0-Erfolg im ersten Test beim FV Linkenheim zeigte sich die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz zwar insgesamt weniger torhungrig und doch ließ auch die bei extremen Temperaturen ausgetragene Partie auf einen heißen Kampf um die Plätze im Angriff schließen.
Wie im ersten Test wechselte Schwartz zur Pause alle Feldspieler durch. In den ersten 45 Minuten liefen die Neuzugänge Marco Djuricin und Philipp Hofmann als Sturmduo auf, die mit jeweils einem Treffer eine 2:0-Halbzeitführung herausschossen. Im zweiten Durchgang durften dann die Aufstiegshelden Anton Fink und Marvin Pourié ran. Während Drittliga-Torschützenkönig Pourié diesmal leer ausging, setzte Fink mit dem dritten Tor den Schlusspunkt.
Aktuell neun Angreifer im Kader
Weil im von Trainer Schwartz in der vergangenen Saison durchweg praktizierten 4-4-2 nur Platz ist für zwei Spitzen, droht zwei Angreifern, die den Anspruch haben zu spielen, die Bank. Djuricin freilich gilt auch als Kandidat für die Außenbahn, was den Konkurrenzkampf etwas entzerren könnte.
Allerdings stehen mit Saliou Sané, dem praktisch chancenlosen Dominik Stroh-Engel sowie den Youngsters Malik Batmaz, Dominik Kother und
Während es kein Geheimnis ist, dass Stroh-Engel noch abgegeben werden soll, würde wohl auch Sané die Freigabe erhalten. Die drei Talente könnten unterdessen auf Leihbasis andernorts Spielpraxis sammeln. Nach Möglichkeit aber mehr als