KSC: Christian Eichner will weiterhin einen neuen Stürmer
Eyüp Aydin ist kein Thema
Christan Eichner ist mit dem vorhandenen Kader noch nicht ganz zufrieden. © IMAGO / Carmele TMC-Fotografie.de
Mit vier Punkten aus den nicht einfachen Spielen beim VfL Osnabrück (3:2) und gegen den Hamburger SV (2:2) hat der Karlsruher SC einen guten Start in die neue Saison hingelegt, dem die Badener am Freitag in der ersten Runde des DFB-Pokals beim 1. FC Saarbrücken möglichst einen auch unter finanziellen Gesichtspunkten wichtigen Sieg folgen lassen wollen.
Die 418.494 Euro, die der Einzug in die zweite Pokalrunde alleine an TV- und Vermarktungsgeldern bringen würde, will sich der KSC auch deshalb nicht entgehen lassen, weil dadurch der Spielraum auf dem Transfermarkt noch einmal etwas vergrößert würde. Und daran, dass bis zum Transferschluss am 1. September noch ein neuer Angreifer kommen soll, ließ Trainer Christian Eichner nun im „kicker“ (Ausgabe vom 10.08.2023) keinen Zweifel.
Auf die Frage, ob nach dem guten Start inklusive Stürmertoren von Fabian Schleusener und Budu Zivzivadze gegen den HSV überhaupt noch ein Neuzugang für die vorderste Reihe erforderlich sei, gab es von Eichner eine unmissverständliche Antwort: „Das ist mir zu einfach gedacht, wir haben Mikkel Kaufmann noch nicht ersetzt. Deshalb macht es absolut Sinn, hier noch jemanden zu holen.“
Kein neuer Mittelfeldspieler mehr
Die Gefahr, dass ein neuer Spieler Unruhe in eine intakte Mannschaft bringen könnte, sieht Eichner derweil nicht: „Wir wissen sehr genau, welche Kriterien ein Spieler abseits des Rasens erfüllen muss, damit er zu uns passt. Aber wir versprechen uns von einem Neuzugang auch mehr Konkurrenz im Team und dadurch auch eine weitere Leistungssteigerung.“
Zu einem anderen Gerücht nahm Eichner gegenüber den ka-news ebenfalls und auch sehr klar Stellung. Der sowohl mit dem 1. FC Kaiserslautern als auch dem KSC und Vereinen aus der Türkei in Verbindung gebrachte Eyüp Aydin aus der zweiten Mannschaft des FC Bayern München ist kein Thema: „Nach der Verpflichtung von Dzenis Burnic sind wir im Mittelfeld komplett“, machte der KSC-Coach deutlich, dass in diesem Mannschaftsteil nichts mehr passieren wird.
