KSC: Christian Eichner erneuert seinen Wunsch nach Verstärkung
Ein neuer Stürmer soll weiterhin kommen
Auch vier Tage vor dem Start in die Rückrunde mit dem Heimspiel gegen den VfL Osnabrück lassen beim Karlsruher SC Neuzugänge weiterhin auf sich warten. Während angesichts der ausbleibenden Verstärkungen die Ungeduld im Umfeld spürbar wächst, bewahrt Trainer Christian Eichner aber die Ruhe und vertraut ganz auf die Sportliche Leitung um Sebastian Freis, die weiterhin verschiedene Möglichkeiten abklopft.
„Ein kleiner Kader kann auch attraktiv sein, jeder hat größere Chancen zu spielen. Jeder weiß, wenn er gut performed, hat er gute Chancen“, sieht Eichner im Interview mit den ka-news zwar grundsätzlich auch die positiven Seiten eines kompakten Aufgebots, macht aber zugleich kein Geheimnis daraus, noch auf externe Verstärkung insbesondere für den Angriff zu hoffen: „Der Wunsch ist klar hinterlegt. Und ich weiß, dass daran fleißig gearbeitet wird. Klar ist: Wir spielen mit zwei Angreifern – haben insgesamt nur drei im Kader. Da darf keiner krank werden oder sich verletzen…“
Wohl kaum Chancen bei Kaufmann und Hofmann
Dass sich Eichner nicht offensiver äußert, dürfte auch mit der guten Form von Budu Zivzivadze und Igor Matanovic zusammenhängen, die aktuell die Nase vor Fabian Schleusener haben. Bei der mit 3:1-gewonnenen Generalprobe am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg untermauerte nicht nur Eichners Aufstellung die aktuelle Hierarchie im Sturm, sondern Zivzivadze mit dem Führungstreffer und Matanovic mit einem Doppelpack rechtfertigten das Vertrauen auch mit Toren.
Zu den medial als Kandidaten gehandelten Ex-KSC-Stürmern Philipp Hofmann und Mikkel Kaufmann will Eichner unterdessen keinen Kommentar abgeben. Die Chancen bei beiden scheinen aber nicht zuletzt mit Blick auf das Wochenende begrenzt. Während Kaufmann beim 0:0 in Freiburg zum ersten Mal in der Startelf des 1. FC Union Berlin stand, wurde Hofmann beim 1:1 des VfL Bochum zwar erst nach 65 Minuten eingewechselt, scheint beim Revierklubs als Alternative zu Goncalo Paciencia aber dennoch kaum verzichtbar.
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