KSC: Christian Eichner ein Thema bei der TSG Hoffenheim?
KSC-Coach mit Spieler-Vergangenheit im Kraichgau
Mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen gegen den SC Paderborn (0:1) und beim 1. FC Magdeburg (1:1) hat der Karlsruher SC nicht den erhofften Start ins neue Jahr hingelegt. Die Badener stehen nur dank der besseren Tordifferenz nicht auf dem Relegations- oder einem Abstiegsplatz, haben zudem als Tabellenvierzehnter nur einen Zähler mehr auf dem Konto als Schlusslicht Magdeburg.
Die Lage ist vor einer Serie von vier Duellen mit Mannschaften auf tabellarischer Augenhöhe daher angespannt rund um den Wildpark. Gegen die SpVgg Greuther Fürth, beim SV Sandhausen, gegen Jahn Regensburg und bei Hansa Rostock muss der KSC zwingend punkten, um danach nicht gegen Gegner aus dem vorderen Tabellendrittel unter Druck zu stehen.
Hoffenheim sucht eher eine größere Lösung
Nicht wirklich optimal in der aktuellen Situation ist das von Sport 1 verbreitete Gerücht, dass KSC-Coach Christian Eichner bei der TSG 1899 Hoffenheim zu den Kandidaten für die Nachfolge des am gestrigen Montag freigestellten André Breitenreiter gehört.
Eichner ist in Sinsheim geboren und hat auch eine kurze Spielervergangenheit in Hoffenheim. Zwischen Juli 2009 und Dezember 2010 konnte der frühere Linksverteidiger im Kraichgau allerdings nicht wirklich Fuß fassen und zog deshalb zum 1. FC Köln weiter.
Wie Eichner über eine mögliche Rückkehr nach Hoffenheim als Trainer denkt, ist unklar. Sicher ist indes, dass der 40-Jährige einen Vertrag bis 2025 besitzt, wobei schon bei der Bekanntgabe der Verlängerung im Oktober 2021 über eine Ausstiegsklausel spekuliert wurde.
Erste Wahl scheint Eichner in Hoffenheim aber ohnehin nicht zu sein. Stattdessen scheint der kriselnde Bundesligist auf der Suche nach einer größeren Lösung und soll sich dabei unter anderem mit Ralph Hasenhüttl, Domenico Tedesco und Pellegrino Matarazzo beschäftigen.