KSC: Budu Zivzivadze offenbar vor Wechsel zum 1. FC Heidenheim
Unterschrift soll noch am Freitag erfolgen
An der Spitze der Torschützenliste: Budu Zivzivadze. © IMAGO / Eibner
Nachdem die letzten Tage relativ ereignisarm verlaufen sind und trotz Spekulationen um Julian Guttau (TSV 1860 München) und Meiko Wäschenbach (1. FC Köln) wenig auf größere, winterliche Transferaktivitäten hindeutete, droht dem Karlsruher SC am heutigen Freitag ein überaus unruhiger Trainingsauftakt im neuen Jahr. Grund dafür ist Torjäger Budu Zivzivadze, der womöglich gar nicht mehr dabei sein wird.
Denn wie das georgische Portal Geo Team berichtet, steht Zivzivadze vor dem Absprung aus Karlsruhe und vor einem Winterwechsel zum 1. FC Heidenheim. Bereits am heutigen Freitag soll demnach die Unterschrift auf der Ostalb erfolgen. Vorausgehen müsste dem freilich eine Einigung zwischen dem KSC und dem 1. FC Heidenheim, die aber schon erfolgt scheint.
Ablöse sorgt für finanziellen Spielraum auf dem Transfermarkt
Für den KSC ist der wahrscheinliche Verlust Zivzivadzes ein schwerer Schlag, erzielte der 30-Jährige doch in 20 Pflichtspielen der Hinrunde 14 Tore und bereitete fünf weitere vor. Völlig aus dem Nichts käme der Abschied indes nicht, nachdem Sportchef Sebastian Freis schon Mitte Dezember erklärt hatte, einen Verkauf Zivzivadzes im Winter nicht ausschließen zu wollen. Und auch der Angreifer selbst hatte ein klares Bekenntnis zum KSC vermissen lassen.
Ein wenig trösten kann man sich in Karlsruhe aber damit, dass Zivzivadze den Verein im Sommer nicht zum Nulltarif verlässt, sondern noch eine sicherlich ordentliche Ablöse fließt. Damit wäre dann auch der finanzielle Spielraum für eigene Wintertransfers vorhanden und ist es davon auszugehen, dass der KSC einen neuen Stürmer hinzuholen wird, wenn sich der Abschied bestätigt.
Möglicherweise geht der Blick dann sogar auch nach Heidenheim, wo den vorhandenen Angreifern durch Zivzivadze neue Konkurrenz droht. Unter anderem Mikkel Kaufmann, der 2022/23 beim KSC ein starkes Leihjahr hinlegte, und Maximilian Breunig, der vor seinem Wechsel nach Heidenheim im vergangenen Sommer auch schon in Karlsruhe im Gespräch war. Zumindest denkbar, dass die Karlsruher Verantwortlichen in den Zivzivadze-Verhandlungen diese beiden Personalien abklopfen.
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