KSC: Andreas Poulsen im Blick
Gladbach will Talent verleihen
Wird das Modell Zweitliga-Leihe auch bei Andreas Poulsen ein Erfolg? ©Imago images/Markus endberg
Nach dem Abgang von Damian Roßbach hat der KSC auf der linken Abwehrseite noch eine Lücke zu füllen. Grundsätzlich genießt zwar Dirk Carlson das Vertrauen der Verantwortlichen, doch mit nur einem Linksverteidiger möchte Trainer Christian Eichner nicht in die Saison gehen.
Nach Informationen von Liga-Zwei.de haben die Karlsruher daher ein Auge auf Andreas Poulsen von Borussia Mönchengladbach geworfen. Der Däne hat bei den „Fohlen“ einen schweren Stand.
Benes und Beyer machen es vor
Mit Oscar Wendt und Ramy Bensebaini stehen dort zwei starke Konkurrenten vor ihm. Daher hatte der Bundesligist den 20-Jährigen schon im Winter nach Österreich zu Austria Wien verliehen. Durch eine Verletzung und Corona kam er dort jedoch nur zu sechs Einsätzen, bei denen er aber durchaus Eindruck hinterließ.
Zunächst sah es daher nach einer erneuten Leihe ins Nachbarland aus, die Austria stellte jedoch inzwischen mit Markus Suttner von Fortuna Düsseldorf einen neuen Mann für die linke Abwehrseite vor.
Für Poulsen könnte sich daher nun ein ähnlicher Weg auftun, wie bei Jordan Beyer und zuvor Laszlo Benes. Auch diese beiden kamen als Gladbacher Talente über ein Leihgeschäft im Unterhaus zu Spielpraxis. Benes überzeugte 2018/19 bei Holstein Kiel und wurde in der abgelaufenen Saison 22-mal in der Bundesliga eingesetzt.
Beyer war beim HSV Stammkraft in der Rückrunde, ist nun im Erstligakader der Elf vom Niederrhein fest eingeplant. Poulsen, der 2018 vom FC Midtjylland kam, wäre eine ähnliche Entwicklung sicher recht.
Ein Hindernis könnte jedoch werden, dass der U21-Nationalspieler zur Zeit nach einer Schulter-OP in der Reha ist, also nicht sofort verfügbar wäre.
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