Karlsruher SC: Kommt Dimitrios Diamantakos? – Schalke kassiert bei Philipp Max mit
Den Start in die neue Saison hatte man sich beim Karlsruher SC natürlich völlig anders vorgestellt als mit Niederlagen bei der SpVgg Greuther Fürth (0:1) und gegen den FC St. Pauli (1:2). Das Bemühen war den Badenern zwar gerade gegen St. Pauli nicht abzusprechen, doch im Spiel nach vorne fehlten der Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski die Mittel.
Auch, weil Neuzugang Erwin Hoffer bislang eine Enttäuschung ist und Vorjahres-Torschützenkönig Rouwen Hennings aktuell nicht die Gefahr ausstrahlt wie noch im Frühjahr. Deshalb, vielleicht aber auch in Erwartung eines noch möglichen Abgangs von Hennings, sieht sich der KSC auf dem Transfermarkt doch nicht nur nach einem zentralen Mittelfeldspieler, sondern offenbar auch nach einem weiteren Stürmer um.
Nach Informationen der „Badischen Neuesten Nachrichten“ beschäftigt sich der KSC mit Dimitrios Diamantakos, der bei Olympiakos Piräus vergangene Saison nur auf acht Einsätze und zwei Tore kam. In der Saison zuvor traf Diamantakos als Leihspieler für GS Ergotelis in 25 Einsätzen aber neunmal und feierte prompt sein Debüt in der Nationalelf Griechenlands, dem bis dato aber kein weiterer Einsatz gefolgt ist. Piräus würde den 22-Jährigen, der nur noch ein Jahr unter Vertrag steht, wohl ziehen lassen, allerdings nicht ohne Ablöse.
Schalke erhält 750.000 Euro
Geld für weitere Transfers hat der KSC aber voraussichtlich schon sehr bald ausreichend in der Kasse, denn der Wechsel von Philipp Max zum FC Augsburg ist nur noch Formsache.
Nach Informationen des „Kicker“ beläuft sich die Ablöse für den Linksverteidiger auf stattliche 3,8 Millionen Euro, die allerdings nicht komplett in Karlsruhe landen. 20 Prozent der Ablöse, also gut 750.000 Euro muss der KSC an den FC Schalke 04 weiterreichen, von dem Max im letzten Sommer geholt wurde.
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