Karlsruher SC: Großes Interesse an Mohamed Gouaida – Ausleihe im Gespräch
In den vergangenen Wochen haben die Verantwortlichen des Karlsruher SC trotz der Einnahmen aus den Verkäufen von Philipp Max (FC Augsburg) und Rouwen Hennings (FC Burnley), die zusammen mehr als fünf Millionen Euro in die Kasse gespült haben, stets betont, zwar den Markt zu beobachten, aber nicht mehr zwingend tätig zu werden.
Nun wurde aber offenbar ein Spieler gefunden, den Sportdirektor Jens Todt und Trainer Markus Kauczinski gerne in ihren Reihen sähen. Dabei handelt es sich um Mohamed Gouaida vom Hamburger SV, der schon fast sicher beim TSV 1860 München schien und der zuletzt auch mit weiteren Zweitligisten wie Fortuna Düsseldorf sowie dem 1. FC Kaiserslautern in Verbindung gebracht wurde.
Gouadia als Option für den linken Flügel?
Todt bestätigte inzwischen gegenüber den „Badischen Neuesten Nachrichten“ großes Interesse am 22 Jahre alten Tunesier, den der HSV gerne verliehen würde. Aktuell spielt Gouaida, der vergangene Saison zu immerhin sieben Einsätzen in der Bundesliga kam, bei den Hanseaten nur eine Nebenrolle und kam am Wochenende lediglich in der zweiten Mannschaft zum Einsatz.
Gouaida kann als flexibler Offensivspieler sowohl auf beiden Flügeln als auch im zentralen Bereich hinter einer oder zwei Spitzen eingesetzt werden. Beim KSC wäre der dreimalige tunesische Nationalspieler, der aus dem Nachwuchs von Racing Straßburg stammt und vor seinem Wechsel zum HSV im Sommer 2014 zwei Jahre lang für die zweite Mannschaft des SC Freiburg spielte, wohl in erster Linie als Alternative für die linke Außenbahn eingeplant.
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