Jahn Regensburg: Planungen noch nicht abgeschlossen

Weitere Bewegung in beide Richtungen möglich

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 03.01.25 | 19:41
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Drei Neue auf einen Streich: Jahn-Geschäftsführer Achim Beierlorzer. © Imago / Zink

Pünktlich zum Trainingsauftakt hat der SSV Jahn Regensburg am Freitagvormittag gleich drei Verstärkungen für die Rückrunde präsentiert. Mit dem vom 1. FC Nürnberg fest verpflichteten und zunächst mit einem Vertrag bis Saisonende ausgestatteten Tim Handwerker haben die Oberpfälzer den schon seit längerem gesuchten Akteur für die linke Abwehrseite gefunden, während die Leihspieler Anssi Suhonen (Hamburger SV) und Sargis Adamyan (1. FC Köln) das zentrale Mittelfeld bzw. den Angriff voranbringen sollen.

Abgeschlossen sind die Kaderplanungen beim Jahn damit aber noch nicht und das in beiden Richtungen. So sind während der Wintertransferperiode auch Abgänge möglich. Gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung deutete Geschäftsführer Achim Beierlorzer an, dass der ebenfalls vom 1. FC Köln ausgeliehene, bisher aber nicht über eine Nebenrolle hinausgekommene Mansour Ouro-Tagba den Verein im Januar schon wieder verlassen könnte.

Dass neben Ouro-Tagba auch Dominik Kother, Niclas Anspach und Tobias Eisenhuth den Trainingsauftakt aus persönlichen Gründen verpassten, gibt derweil Anlass zu Spekulationen, wenngleich bei diesem Trio bis dato keine konkreten Wechselabsichten bekannt sind.

Testspieleindrücke könnten entscheiden

Beierlorzer ließ unterdessen auch durchblicken, dass ein vierter Winterzugang nicht ausgeschlossen ist: „Sollte noch Bedarf sein, sehen wir uns weiter auf dem Markt um„, so der Jahn-Geschäftsführer, der aber auch betonte, dass die finanziellen Mittel für weitere Nachbesserungen eher überschaubar sind: „Irgendwann ist das Geld auch aufgebraucht.“

Während die „Mittelbayerische Zeitung“ spekuliert, dass noch ein rechter Verteidiger kommen könnte, werden Beierlorzer und Trainer Andreas Patz wohl erst einmal die beiden Testspiele am 7. Januar gegen den TSV 1860 München und am 11. Januar bei der SpVgg Unterhaching abwarten. Zumindest in Unterhaching dürfte Patz weitgehend die Elf aufbieten, die eine Woche später möglichst gegen Hannover 96 einen Heimdreier landen soll.

Fallen dann noch Schwachstellen auf, die nicht mit dem vorhandenen Personal geschlossen werden können, bliebe noch bis zum Transferschluss am 3. Februar Zeit, um entsprechend nachzujustieren.

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