Jahn Regensburg: Individuelle Fehler und fehlende Präzision als Problempunkte
Achim Beierlorzer zeigt sich kämpferisch
Nach dem vielversprechenden Start mit dem 2:1-Derbysieg gegen den FC Ingolstadt läuft es für den SSV Jahn Regensburg seit Wochen alles andere als rund. Die Oberpfälzer schieden nicht nur bei Chemie Leipzig aus dem DFB-Pokal aus, sondern holten aus den vergangenen vier Ligapartien nur noch einen mageren Punkt und könnten bis zum Ende des fünften Spieltages noch auf einen Abstiegsplatz durchgereicht werden.
Am Freitagabend zog der SSV Jahn zu Hause gegen Dynamo Dresden mit 0:2 den Kürzeren und scheiterte dabei vor allem auch an sich selbst. Zum einen wären etwa durch Sargis Adamyan, Andreas Geipl oder Albion Vrenezi durchaus Chancen vorhanden gewesen, doch oftmals fehlte es der Mannschaft von Trainer Achim Beierlorzer in der gegnerischen Hälfte an der nötigen Präzision im Abspiel, sodass aus aussichtsreichen Situationen nichts wurde.
Kommende Woche beim HSV
Coach Beierlorzer, der seiner Mannschaft auf der Pressekonferenz nach dem Spiel einen „hohen Invest“ bescheinigte, haderte dennoch vor allem mit der mangelnden Verwertung der „in dieser Liga schwer zu erspielenden Chancen“. Zugleich sprach der Jahn-Trainer von „richtig gravierenden Fehlern“ im Defensivverhalten, das sich Beierlorzer vor beiden Gegentoren „kompromissloser und konsequenter“ gewünscht hätte.
Unter dem Strich steht für den Fußball-Lehrer eine „brutale Enttäuschung“, die aber keineswegs in Resignation mündet. „Eines kann ich versichern: Wir werden kämpferisch weiter an unserem Ziel arbeiten“, will Beierlorzer möglichst bald den Bock wieder umstoßen. Die nächste Gelegenheit dazu hat es freilich in sich. Am kommenden Wochenende gastiert Regensburg beim Hamburger SV.
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