Jahn Regensburg: Einigung im Fall Albion Vrenezi
Ablöse wohl im fünfstelligen Bereich
Der SSV Jahn Regensburg kann möglicherweise schon am Samstag im DFB-Pokal gegen den SV Darmstadt 98, mit hoher Wahrscheinlichkeit aber eine Woche später im Derby beim FC Ingolstadt erstmals auf Albion Vrenezi bauen, der bislang nicht spielberechtigt war.
Im Falle des 23-Jährigen, der vor seiner Unterschrift in Regensburg auch einen Vertrag beim SV Sandhausen unterzeichnet haben soll, deutet sich nun eine Einigung an. Wie die Mittelbayerische berichtet, haben sich beide Vereine offenbar auf eine Lösung verständigt.
Demnach soll der SSV Jahn eine Ablöse im mittleren fünfstelligen Bereich nach Sandhausen überweisen. Ein Großteil dieser Summe wird allerdings von Vrenezi, der selbst Abstriche hinnimmt, und seinem Berater, der auf Provisionen verzichtet, finanziert.
Zusätzliche Option für die Offensive
Eine Bestätigung steht zwar noch aus, doch scheint die Wartezeit des Deutsch-Kosovaren auf sein Debüt im Jahn-Trikot zeitnah zu enden. Jahn-Trainer Achim Beierlorzer erhält mit Vrenezi eine weitere Offensivoption, die dem Aufsteiger gerade mit Blick auf den im Spiel nach vorne stark ausbaufähigen Auftritt gegen den 1. FC Nürnberg (0:1) gut zu Gesicht steht.
Vrenezi, der in der vergangenen Saison der Regionalliga Bayern in 32 Einsätzen für die zweite Mannschaft des FC Augsburg auf neun Tore und neun Vorlagen kam, kann auf beiden Flügeln eingesetzt werden. Vor allem Joshua Mees müsste um seinen Platz bangen, erhielte Vrenezi endgültig grünes Licht.
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