Jahn Regensburg: Beierlorzer wünscht sich mehr Qualität
Weitere Neuzugänge geplant
Wie schon im Auftaktspiel bei Arminia Bielefeld (1:2) hat der SSV Jahn Regensburg auch bei der Zweitliga-Premiere in der Continental-Arena gegen den 1. FC Nürnberg (0:1) eine ordentliche Leistung abgeliefert, sich am Ende aber nicht belohnt. Erneut standen die Oberpfälzer mit leeren Händen da und vor dem nächsten Derby beim FC Ingolstadt ist nun schon ein gewisser Druck vorhanden.
Trainer Achim Beierlorzer zeigte sich nach der Partie gegen Nürnberg mit der Leistung seiner Defensive zufrieden, bemängelte aber im „Kicker“ (Ausgabe 64/2017 vom 07.08.2017) die Effizienz im Offensivspiel: „Das Matchglück ist momentan nicht ganz bei uns, das müssen wir mehr fordern, noch konzentrierter in die Abschlüsse gehen.“
Verstärkung für die Offensive im Blick
Um am Ende das Ziel Klassenerhalt erreichen zu können, wünscht sich Beierlorzer auch noch den einen oder anderen weiteren Neuzugang, auch wenn sich der 49 Jahre alte Fußball-Lehrer recht moderat äußert: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Kader. Aber wir müssen uns noch breiter aufstellen, damit wir mehr Trainingsqualität und mehr Qualität auf der Bank bekommen.“
Relativ klar dürfte sein, dass der Blick der Regensburger Verantwortlichen vor allem in Richtung einer weiteren Offensivkraft geht, nachdem der Angriff um Marco Grüttner und Sargis Adamyan gegen Nürnberg nur wenig Gefahr versprühte.
Nicht ausgeschlossen, dass Ousman Manneh vom SV Werder Bremen, dessen schon als sicher geltende Ausleihe zu Erzgebirge Aue aktuell sehr fraglich ist, wieder zum Thema wird.
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