Jahn Regensburg: Andreas Geipl nicht mehr gesetzt?
Mittelfeldmann zuletzt nur eingewechselt
Mit Marc Lais, Maximilian Thalhammer, Benedikt Gimber oder aktuell Max Besuschkow liefen in den vergangenen Jahren unterschiedliche Spieler im zentralen Mittelfeld von Jahn Regensburg auf. Während die Partner häufiger wechselten, war dort Andreas Geipl aber in der Regel eine feste Größe.
Der 27-Jährige wurde seit seinem Wechsel im Sommer 2014 vom TSV 1860 München II nach Regensburg zwar auch nicht vom Verletzungspech verschont, hatte aber in fittem Zustand seinen Platz im Jahn-Mittelfeld sicher. Umso überraschender war, dass sich Geipl am vergangenen Wochenende beim 2:2 gegen den Hamburger SV zunächst nur auf der Bank wiederfand.
An der Seite von Besuschkow erhielt der im Sommer vom FC Ingolstadt zurückgekehrte Benedikt Gimber den Vorzug, musste dann aber nach soliden 45 Minuten gelb-rot-gefährdet in der Kabine bleiben. Geipl kam zum zweiten Durchgang und trug mit einer ordentlichen Leistung zum Punktgewinn bei.
Geipl muss sich steigern
Ob Geipl nun am Sonntag in Kiel wieder von Anfang an ran darf, bleibt abzuwarten. Die Tendenz dürfte aber schon zu einem Einsatz des laufstarken Mittelfeldspielers, der zuvor in dieser Saison inklusive DFB-Pokal immer in der Startelf gestanden hatte, gehen. Die Nicht-Nominierung gegen den HSV war indes sicher auch ein Signal von Trainer Mersad Selimbegovic in die Richtung, dass es keine Stammplätze gibt und sich auch verdiente Akteure wie Geipl ihre Einsätze verdienen müssen.
Von Geipl wünscht sich Selimbegovic mutmaßlich auch eine Steigerung und wieder mehr Einfluss auch auf das Offensivspiel. Denn nach einem Tor und sieben Vorlagen in der vergangenen Saison steht für den 1,78 Meter großen Rechtsfuß bisher erst ein Assist zu Buche.
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