HSV: Zeitnah alles klar mit Davie Selke und Jean-Luc Dompé?
Noch gibt es Hürden in den Vertragsgesprächen
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Soll beim HSV verlängern: Jean-Luc Dompé. © IMAGO / Jan Huebner
Der Hamburger SV muss an diesem Wochenende erst einmal abwarten, was die Konkurrenz im Aufstiegsrennen macht, ehe am Sonntag um 13.30 Uhr das eigene Gastspiel beim SSV Jahn Regensburg auf dem Programm steht. Eines jener Spiele, das den Hanseaten in den vergangenen Jahren die am Ende fehlenden Punkte für den Aufstieg gekostet hat.
Diesmal aber will der HSV beim Tabellenschlusslicht nichts liegen lassen und nach dem 2:1 bei Preußen Münster vergangene Woche den zweiten Sieg bei einem Aufsteiger in Folge feiern. Wahrscheinlich wieder mit Jean-Luc Dompé in der Anfangsformation, der in Münster aus disziplinarischen Gründen nur eingewechselt wurde, und sicherlich mit Davie Selke im Sturm, der sich mit mittlerweile 13 Saisontoren zum Unterschiedsspieler entwickelt hat.
Sowohl Dompé als auch Selke sind indes nicht nur am Sonntag auf dem Spielfeld gefragt, sondern in den Tagen danach wohl auch am Verhandlungstisch. Denn wie die Morgenpost berichtet, sollen die schon länger laufenden Vertragsgespräche mit dem Duo in der kommenden Woche fortgesetzt werden, verbunden mit der Hoffnung auf baldige Vollzugsmeldungen.
Dompé will eine Ausstiegsklausel, Selke einen Dreijahresvertrag
Aktuell aber gibt es bei den beiden Offensivkräften jeweils noch Hürden zu überwinden. Während Dompé, dem einige Angebote anderer Klubs vorliegen sollen, zum einen für den Falle des Nicht-Aufstiegs eine Ausstiegsklausel möchte und zum anderen dem vom HSV forcierten Modell mit wenige Fixgehalt und dafür höheren Prämieren skeptisch gegenüber stehen soll, geht es bei Selke offenbar vor allem um die Vertragslaufzeit.
Selke würde demnach gerne für drei Jahre unterschreiben, wohingegen der HSV ein Arbeitspapier über zwei Jahre, aber inklusive einer Verlängerungsklausel bei einer bestimmten Anzahl an Einsätzen, favorisieren soll. Finanziell sind sich beide Seiten auch noch nicht einig, liegen aber offenbar auch nicht mehr weit auseinander.
Klar soll für die HSV-Verantwortlichen unterdessen sein, auch für Selke und Dompé nicht vom neuen Kurs einer deutlich leistungsabhängigeren Bezahlung abrücken zu wollen. Gelingt innerhalb des von Vereinsseite vorgesehenen Rahmens keine Übereinkunft, könnte es auch zu einer Trennung kommen.
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