HSV: Tamiou Kpebane und Mehmet Can Aydin im Blick
Gerüchte um zwei potentielle Neuzugänge

Stefan Kuntz und sein Team haben die neue Saison natürlich schon im Hinterkopf. © IMAGO / Team 2
Obwohl die letzten Spiele gegen Eintracht Braunschweig (2:4) und beim FC Schalke 04 (2:2) nicht den gewünschten Verlauf nahmen und vor allem nicht die erhoffte Punktzahl einbrachten, liegt der Hamburger SV noch immer sehr aussichtsreich im Aufstiegsrennen und hat als Tabellenzweiter mit immerhin vier Punkten Vorsprung auf Platz drei sowie der ligaweit mit Abstand besten Tordifferenz weiterhin alles in der eigenen Hand.
Die mit Siegen gegen Braunschweig und auf Schalke fast schon vorhandene Planungssicherheit für die Bundesliga lässt zwar noch auf sich warten, was aber keineswegs bedeutet, dass die Hamburger Verantwortlichen hinter den Kulissen nicht an der einen oder anderen Personalie arbeiten.
Aydins Vertrag wird nicht verlängert
Aktuell werden mit Tamiou Kpebane und Mehmet Can Aydin sogar konkret zwei Spieler mit dem HSV in Verbindung gebracht, die im Sommer ablösefrei auf dem Markt sind. Der 18-jährige Kpebane, der in der U19 von Eintracht Frankfurt auf verschiedenen Positionen eingesetzt wurde, in erster Linie aber auf der rechten Abwehrseite zu Hause ist, hat laut dem Portal fussballtransfers.com das HSV-Interesse geweckt. Allerdings sind die Rothosen im Werben um den Deutsch-Italiener, der unter anderem auch bei Crystal Palace auf dem Zettel stehen soll, nicht konkurrenzlos. Sicher scheint, dass Kpebane die Eintracht mangels Aussicht auf Einsätze bei den Profis verlassen wird.
Vor einem Wechsel steht auch der 23-jährige Aydin, der beim FC Schalke 04 keinen neuen Vertrag mehr erhält. Der in Würselen geborene Deutsch-Türke, der in dieser Saison immerhin 26 Partien für die Königsblauen absolviert hat, kann auf der rechten Seite defensiv wie offensiv eingesetzt werden. Laut dem türkischen Journalisten Gürkan Ak soll Aydin bei mehreren Vereinen der englischen Championship ein Thema sein, vor allem aber bei Besiktas Istanbul, Istanbul Basaksehir FK, dem SV Werder Bremen und eben dem HSV.
Ob Aydin für den HSV auf Anhieb eine Verstärkung wäre, erscheint allerdings eher fraglich. Wenn auf der bereits breit besetzten rechten Seite nachgebessert wird, dann mutmaßlich mit einem Hochkaräter und gerade im Aufstiegsfall nicht mit einem weiteren, potentiellen Mitläufer.
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