HSV: Silvan Hefti als Wunschkandidat für die rechte Abwehrseite?
Zwei Alternativen offenbar in der Hinterhand
Obwohl Nicolas Oliveira wie mit Bilal Yalcinkaya und Fabio Baldé auch zwei weitere hoffnungsvolle Talente seine Sache im Laufe der bisherigen Vorbereitung mehr als ordentlich gemacht und sein Potential unterstrichen hat, sucht der Hamburger SV weiterhin nach einer externen Verstärkung für die rechte Abwehrseite.
Nachdem der von Red Bull Salzburg nur ausgeliehene Ignace van der Brempt den Verein verlassen hat, stehen für die rechte Abwehrseite zwar neben Oliveira auch noch William Mikelbrencis und Moritz Heyer sowie als Notlösung Ludovit Reis zur Auswahl, doch als optimal wird intern offenbar (noch) keine dieser Optionen bewertet.
So haben die Hanseaten ihre Fühler in verschiedene Richtungen ausgestreckt – laut einem Bericht der Bild offenbar auch nach dem Schweizer Silvan Hefti, der im Mai kurzzeitig auch schon mit Hertha BSC in Verbindung gebracht worden war.
Hefti müsste Abstriche akzeptieren
Der HSV befindet sich demnach mit dem CFC Genua 1893, der Hefti Anfang 2022 für fünf Millionen Euro von den Young Boys Bern verpflichtet und zuletzt an den HSC Montpellier ausgeliehen hat, in Verhandlungen. Ein fixer Transfer steht ebenso im Raum wie eine Leihe mit Kaufoption, wobei eine schnelle Lösung als unwahrscheinlich gilt. Grund dafür ist Heftis bis 2026 laufender Vertrag, der deutlich höher dotiert sein soll als es in Hamburg möglich wäre.
Der 26-Jährige müsste somit finanzielle Abstriche hinnehmen oder alternativ dazu müsste Genua bei einer Leihe einen Teil dieses Gehalts weiterbezahlen. Weil im Moment alles andere als sicher ist, dass alle Beteiligten einen gemeinsamen Nenner finden, verfolgt der HSV nach Informationen der „Bild“ auch noch zwei weitere Optionen.
Um wen es sich dabei handelt, etwa möglicherweise um den Trainer Steffen Baumgart aus der gemeinsamen Zeit beim 1. FC Köln bestens bekannten und seit 1. Juli vereinslosen Benno Schmitz, ist bislang nicht durchgesickert.
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