HSV: Millionen-Angebot aus Salzburg für Ransford Königsdörffer?
Österreichischer Meister will offenbar eine Ausstiegsklausel nutzen
Nachdem Masaya Okugawa das Training am Mittwoch mit einer Knieblessur vorzeitig beenden musste und für Sorgenfalten bei Fans und Verantwortlichen des Hamburger SV sorgte, ist der bislang einzige Winterzugang der Hanseaten tags darauf auf den Trainingsplatz zurückgekehrt und damit aller Voraussicht nach für den Rückrundenauftakt am Samstagabend beim FC Schalke 04 auch eine Option.
Ob der vom FC Augsburg ausgeliehene Japaner direkt starten oder von Trainer Tim Walter zunächst als Joker eingeplant wird, bleibt abzuwarten. Sicher scheint derweil inzwischen, dass zumindest bis zum Spiel in Gelsenkirchen keine weitere Verstärkung mehr zum Kader stoßen wird. Die Verpflichtung von Noah Katterbach wird zwar spätestens im Sommer über die Bühne gehen, doch ob im Januar mit dem 22-Jährigen und mit dem 1. FC Köln noch eine Lösung gefunden wird, ist offen.
Noch kein konkretes Angebot
Bei der Suche nach weiteren Verstärkungen, die vor allem für die Innenverteidigung und die Sechser-Position noch auf der Agenda stehen, könnten unterdessen bislang nicht zu erwartende Transfereinnahmen hilfreich sein. Denn wie das Portal africafoot berichtet, soll Red Bull Salzburg großes Interesse an einer Verpflichtung von Ransford-Yeboah Königsdörffer haben, der aktuell mit der Nationalmannschaft Ghanas beim Afrika-Cup im Einsatz ist.
Der österreichische Serienmeister soll dem Bericht zufolge dazu bereit sein, eine offenbar per Ausstiegsklausel festgeschriebene Ablöse von knapp drei Millionen Euro zu bezahlen. Noch ist zwar kein offizielles Angebot erfolgt, doch soll die Personalie laut „africafoot“ schon sehr zeitnah Fahrt aufnehmen.
Sollte tatsächlich ein Angebot in dieser Größenordnung für den im Sommer 2022 für gut eine Million Euro von Dynamo Dresden gekommenen Offensivmann ins Haus flattern, würde man sich beim HSV damit mutmaßlich auseinandersetzen. Auch, weil Königsdörffer in der Hinrunde zwar in 15 Spielen im Einsatz war und auch immerhin sechs Mal in der Startelf stand, aber ohne Treffer und mit nur zwei Vorlagen Effizienz vermissen ließ.
Durch die Verpflichtung von Okugawa und den in der Vorbereitung wieder verbesserten Jean-Luc Dompé scheint Königsdörffer verzichtbar und könnte den Weg frei machen für die geplanten Verstärkungen im Defensivbereich.
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