HSV: Gerüchte um Jonathan Okita
Flügelspieler vom FC Zürich soll ein Thema sein
Nachdem Hannover 96 am gestrigen Dienstag Josh Knight präsentieren konnte, ist der Hamburger SV aktuell der einzige Zweitligist, der in diesem Sommer noch keinen externen Neuzugang präsentiert hat – den mit einer Transfersperre belegten 1. FC Köln, der wie der HSV zumindest einige Leihrückkehrer begrüßen kann, einmal ausgenommen.
Bis zum Start in die Vorbereitung mit den Leistungstests am 29. und 30. Juni sollte sich aber auch beim HSV in Sachen Verstärkungen etwas tun, wenngleich im Moment vieles noch davon abhängt, ob Robert Glatzel, Ludovit Reis und Laszlo Benes von ihren Ausstiegsklauseln Gebrauch machen. Zumindest bei Glatzel und Reis sollen die Klauseln aber nur bis Ende dieser Woche Gültigkeit besitzen, sodass zeitnah Klarheit herrschen wird, ob mit dem Duo weiter geplant werden kann oder gegebenenfalls Ersatz gefunden werden muss.
Baumgart wollte Okita schon vor Jahren
Unabhängig von den Personalien Glatzel und Reis sieht sich der HSV unterdessen nach Verstärkung für die Offensive um. Neben einem Mittelstürmer, der auch bei einem Glatzel-Verbleib zusätzlich kommen soll, um wie von Trainer Steffen Baumgart bevorzugt, häufiger mit zwei zentralen Angreifern spielen zu können, könnte auch der Konkurrenzkampf auf den Flügelpositionen befeuert werden.
Dort stehen zwar mit Jean-Luc Dompé, Levin Öztunali, Ransford Königsdörffer und Bakery Jatta auch nach dem Abgang von Masaya Okugawa (FC Augsburg, war ausgeliehen) noch vier Alternativen parat, doch durchweg überzeugen konnte niemand aus diesem Quartett.
Passend dazu berichtet das Portal 4-4-2 von einem Hamburger Interesse an Jonathan Okita vom FC Zürich, den Baumgart einst schon zum SC Paderborn holen wollte und der vor zwei Jahren auch mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht wurde, als der heutige HSV-Coach dort noch in der Verantwortung stand. Zürich würde Okita, der in der abgelaufenen Saison der Super League in 36 Spielen elf Tore erzielt und drei vorbereitet hat, demnach bei einem adäquaten Angebot bereits ein Jahr vor Vertragsende ziehen lassen.
Der HSV bekäme mit dem 27-Jährigen, der in Köln geboren wurde und zwei A-Länderspiele für die Demokratische Republik Kongo absolviert hat, einen schnellen und dribbelstarken Offensivmann, der auch als zweite Spitze einsetzbar wäre.
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